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Tourenbericht 11/10 RAD Schambachtal

Tourenbericht 11/10 RAD Schambachtal

am 6. 9. 2011

Teilnehmer:

Schmid Fini   Schmid Werner *)   Witte Kristina   Witte Hans
+) Organisator

Tourenstatistik:

Route: Ingolstadt NBf – Riedenburg – Saal a.d.Donau  Teiln.: Anst.Hm.: 50  Weg: 65 km

Tourenverlauf:

Wegen des werktags erst ab 9.00 Uhr gültigen Bayern-Tickets und dem auch im MVV davor verbotenen Radtransports, starteten wir erst mit dem Zug um 9.23 Uhr unsere Anfahrt nach Ingolstadt. Wetterbedingt hat der Organisator die Tour um einen Tag vorverlegt. Wie erhofft, waren werktags kaum andere Radler mit dem Zug unterwegs und wir konnten eine stressfreie Anfahrt bis zu unserem Ausgangspunkt für die Tour, dem Bahnhof Ingolstadt Nord genießen.

So gegen 10.45 Uhr starteten wir dann bei optimalen Wetterbedingungen. Trotz Sonne stieg die Lufttemperatur kaum über 20°C. So konnten wir die für unsere Altersklasse doch nicht ganz kurzen Strecke von 65 Kilometern zuversichtlich in Angriff nehmen. Wegen der Radlsperrzeit hatten wir bereits auch in München schon einige Kilometer mit dem Rad absolvieren müssen.

Die ersten Kilometer der Tour aus Ingolstadt hinaus waren bald absolviert. Danach folgten wir einem schönen Radweg, der auf einem aufgelassenem Bahndamm, fast immer abseits der Straßen, durch die Landschaft führte. Etwa 30 Kilometer radelten wir so, ohne größere Pause, bis nach Altmannstein zur Mittagseinkehr. Leider überraschte uns die eigentlich zur Einkehr geplante Wirtschaft mit einem Ruhetag. Ein anderes Lokal war aber bald gefunden. Dort fehlte zwar der Gastgarten, aber das vorzügliche Essen entschädigte uns für diesen kleinen Mangel.

Ab Altmannstein folgte der Radweg dann direkt dem engen Schambachtal. Die nahe dem Radweg verlaufende Straße war aber glücklicherweise kaum befahren, so dass wir auch die folgenden 10 Kilometer bis nach Riedenburg ebenso ruhig wie schon bisher absolvieren konnten. Hier bot die Landschaft auch bereits einen Vorgeschmack auf das Altmühltal.

In Riedenburg überquerten wir dann den durch das Altmühltal verlaufenden Main-Donau-Kanal ans linke Ufer und setzten unsere Tour auf dem Altmühltal-Radweg entlang dem Kanal fort. Knapp 25 Kilometer in der schönen Landschaft des Altmühltals, bis nach Saal a. d. Donau, lagen nun noch vor uns. Auch hier war der Autoverkehr auf der parallel verlaufenden Straße kaum störend. Der Organisator hat diesen Teil der Strecke, von einer Erkundung an einem der ersten schönen Sonntage im Frühjahr, leider in wenig angenehmer Erinnerung. Da war eine Unmenge an Spaß-Bikern hier unterwegs und die produzierten dabei einen kaum zu ertragenden Krach. Diese Erfahrung war neben der geringeren Auslastung der Radabteile in der Bahn ein Grund für die Planung der Tour an einem Werktag.

Etwa auf halber Strecke ab Riedenburg, in Essing, genehmigten wir uns dann auch noch eine gemütliche Kaffeepause. Dort gibt es auch die längste Holzbrücke Europas zu sehen. Diese ist mit ihren drei sich elegant über den Kanal schwingenden Bögen ein wirklich eindrucksvolles Bauwerk.

Nach dieser Stärkung ging es dann wieder frisch motiviert weiter. Kurz vor Kelheim kam dann rechts über uns die Befreiungshalle in Sicht. Nun war auch unser Ziel nicht mehr allzu weit. Nach etwa weiteren 6 Kilometern, auf Höhe des Bahnhofs von Saal a. d. Donau, überquerten wir die Donau auf einer breiten Straßenbrücke, der aber seitlich ein komfortabler abgetrennter Radweg angegliedert war. Dann noch ein kurzes Stück auf der Straße und der Bahnhof war erreicht. Dort hatten sich erstmals etwas mehr Radler eingefunden. Aber durch eine strategisch günstige Positionierung zum Einstieg konnten wir auch diese kurze Strecke bis nach Regensburg sitzend absolvieren. Dort hielt kurz darauf der Zug nach München, gleich am gegenüberliegenden Bahnsteig, und wir konnten ein noch leeres Fahrradabteil für uns in Anspruch nehmen. So genossen wir auch die doch noch einigermaßen lange Fahrt nach München mit vollem Komfort. Dort verabschiedeten wir uns, allesamt etwas müde, gegen 20.00 Uhr. Damit ging dann ein langer, schöner Radtourentag zu Ende. Der Organisator hätte sich zwar über einige Teilnehmer mehr gefreut, aber vielleicht war die lange Strecke, zusammen mit der für den eigentlichen Tourentermin schlechten Wetterprognose, doch etwas abschreckend.

 

Werner Schmid

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