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Bayern und Karwendel pur

3-Tages-Tour vom lieblichen Voralpenland ins wilde Herz des Karwendels

Mehr Abwechslung geht nicht: Eine kleine Durchquerung der lieblichen Bayerischen Voralpen und eine Fahrt mitten hinein in die mächtige Karwendel-Felslandschaft.

Eine Nacht hoch oben und nostalgisch in der urigen Falkenhütte, die andere mit Hotelcharakter und allem erdenklichen Komfort im Alpengasthof Eng.

Die Tour ist technisch wie konditionell nicht schwer, folgt sie doch in Teilen dem komfortablen und in den Tälern verlaufenden Bavarica-Tirolensis-Radweg (Mountainbike dennoch dringend anzuraten).


1. Tag: Lenggries – Falkenhütte

Die Falkenhütte unter den imposanten Lalidererwänden

Wegskizze: Lenggries – Falkenhütte

54 km / 1350 Hm / 4–5 Std.* – Kondition: 2/5, Technik: 1/5

Die BOB bringt Sie und Ihr Rad ohne Stress zum Ausgangspunkt Lenggries. Auch der weitere Weg hinein in die Bayerischen Alpen verlangt nicht allzu viel Einsatz: Über Wegscheid und Gasthof Leger rollen Sie ins äußere Jachenautal, um nun in sanftem Auf und Ab auf guten Forstwegen den Rauchenberg zu traversieren. Der höchste Punkt auf gut 1000 m ist bald erreicht, und man gelangt über die Schronbachalm hinunter zum beeindruckenden Sylvensteinsee.

Wir folgen nun der Isar Richtung Vorderriß und verpassen nicht die Einfahrt ins Rißtal. Das gut zu fahrende Sträßchen führt mit leichter Steigung durch eine atemberaubende Kulisse nach Hinterriß.

Bald wartet nun die Probe dieses Tages: Die 900 Hm lange Auffahrt durch das Johannestal und weiter über einen teils neuen Forstweg durch den Ladizgraben bis zur Falkenhütte wird schon den ein oder anderen Schweißtropfen kosten – doch darf man sich von den steileren Rampen nicht entmutigen lassen, und mit genügend Zeit und Pausen schwingen wir uns doch hinauf zur urgemütlichen Hütte.

Fasziniert werden Sie die imposante Stimmung dort oben auf sich wirken lassen: Gegenüber die mächtigen Laliderer Wände, berühmt und berüchtigt, ein Wahrzeichen der Kletterhistorie! Fasziniert werden Sie feststellen, dass Sie es hierher ganz aus eigener Kraft geschafft haben, nachdem der Startpunkt Lenggries doch noch inmitten zahmer Voralpengipfel lag!

Die Anstrengungen des Tages haben sich gelohnt: Wirtsfamilie Kostenzer und ihr Team verwöhnen Sie mit tirolerischen Spezialitäten und allem, was zu einem zünftigen Hüttenabend dazugehört.

2. Tag: Falkenhütte – Alpengasthof Eng

Kleiner Ahornboden

Wegskizze: Falkenhütte – Ladizalm – Kleiner Ahornboden – Alpengasthof Eng

"Grundprogramm": 24 km / 260 Hm / 2 Std.* – Kondition: 1/5, Technik: 2/5
Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es von der Hütte aus wieder ein Stück auf dem Anfahrtsweg zurück zur Ladizalm, wo man nun aber nach links auf einen Karrenweg zum verträumten, idyllischen Kleinen Ahornboden hinabsteuert. Wir folgen dem Johannestal wieder bergab talauswärts und kurbeln schließlich das Engtal leicht bergan zum Großen Ahornboden. Die Übernachtungsstation dieses Tages, der Alpengasthof Eng, ist nun schon erreicht. Sie sollten sich Zeit zum Relaxen und Genießen nehmen: In der neuen Erholungsoase mit Dampfgrotte und Liegewiese im Grünen finden Sie Ruhe und Entspannung pur! Für das kulinarische Wohl sorgt Familie Kofler mit viel Kreativität und erlesener Vielfalt.

Variante "Gipfeltour Lamsenspitze": 36,5 km/1000 Hm / 4–5 Std.* (+ 40 Min. Wanderung) – Kondition: 3/5, Technik 2/5
Falls Sie aber noch etwas leisten und mehr vom Alpenpark Karwendel erleben möchten, bietet sich ein Ausflug "auf die Lams" an. Ohne schweres Gepäck erklimmen wir den Anstieg über die Binsalm zum Lamsenjoch im Nu – in mittelsteilen Serpentinen auf einer Schotterstraße. Oben am Joch lassen Sie das Rad am besten stehen und gehen die letzten 20 Minuten zu Fuß zur traumhaft gelegenen Lamsenjochhütte, die alles für eine Stärkung bereithält. Danach geht es geschwind wieder hinab auf gleichem Weg zu unserer Übernachtungsstätte.

Variante "Große Karwendeltour":  77 km / 1440 Hm / 6–7 Std.* – Kondition: 4/5, Technik: 3/5
Aspiranten mit guten Beinen, starker Kondition und gutem Gerät, die sich am Morgen auf der Falkenhütte eher für eine große Mountainbiketour entscheiden wollen, bietet die berühmte große "Karwendelreibn" ein Erlebnis in jeder Hinsicht: Vom Kleinen Ahornboden geht es auf etwas ruppigem, aber nicht zu steilem Weg hinauf zum Hochalmsattel – doch was für ein Panorama entschädigt für die Mühen! Auch die fast 15 km lange Abfahrt durch das sagenhafte Karwendeltal bis hinunter nach Scharnitz begeistert ungemein. Bald nach Mittenwald hat das Rollen ein Ende, und es muss wieder jeder Meter mit kräftigem Einsatz erkauft werden: Der Anstieg zur Fereinalm hat es noch einmal in sich. Nach der Abfahrt überquert man idyllisch – und hoffentlich trockenen Fußes – den Bärnbach in einer Furt, schwingt sich kurz hinauf zum Wald- und Wiesenreich der Vordersbacher Au und fährt, optional auf einer traumhaften, nicht zu schwierigen Pfadroute, nach Hinterriß ab. Der noch verbleibende sanfte Anstieg zum Großen Ahornboden ist nun auch kein Problem mehr, und so haben wir uns die Annehmlichkeiten im Alpengasthof Eng redlich verdient!



3. Tag: Alpengasthof Eng – Tegernsee

Endpunkt der Tour: der Tegernsee

Wegskizze: Alpengasthof Eng – Plumsjoch(hütte) – Pertisau – Maurach – Tegernsee

78 km / 800 Hm / 5–6 Std.* – Kondition: 3/5, Technik: 2/5

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet stärkt Sie für die letzte Tagesetappe, die wieder in ganz andere Gefilde führt: Vom schroffen Karwendel geht es entlang des malerischen Achensees zum Tegernsee. Ja, die Etappe ist lang, doch größtenteils völlig unproblematisch zu fahren, und auch die Höhenmeter halten sich in Grenzen. Einzig das Plumsjoch verlangt etwas Einsatz, doch der Anstieg ist nicht zu steil, und man kurbelt ihn locker weg. Ab der Hütte dann kurz ein steiniger Karrenweg, und schon ist man oben und genießt diese traumhafte Position – die Blicke schweifen umher.

Nach steiler, aber gut zu fahrender und vor allem beeindruckender Abfahrt nach Pertisau beginnt der gemütliche Ausklang dieses verlängerten Wochenendes: Ab Maurach folgen wir stets dem Bavarica-Tirolensis-Radweg, der uns meist abseits der großen Straßen auf Rad-und befestigten Forstwegen mit nur mäßigen Steigungen zum Tegernsee leitet. Dort kann sich das Auge an dem blauen See und dem Grün, wohin man blickt, nun auch wieder nicht sattsehen.

Die BOB bringt uns komfortabel zurück (bitte beachten Sie den Fahrplan und berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Aufbruchszeit!).


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* Angegeben sind die Höhenmeter im Anstieg und die reine Fahrtzeit ohne Pausen


Übersichtskarte

Streckenprofil

Roadbook

Mit der Bahn

Mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) ab München bis Bahnhof Lenggries (gut 1 Std.).

Zurück mit der BOB ab Tegernsee nach München (gut 1 Std.).