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14.-21.01.2024 Bayerischer Wald

Untergebracht sind wir in Drachselried im Landgasthof Margeritenhof für ein Woche mit HP zu einem super günstigen Preis. Dieser Ort liegt in der Nähe von Bodenmais. Wir erhalten eine Gästekarte und können damit die Waldbahn kostenlos benutzen. Nach dem Abendessen – in Büfettform sowie kostenlosen Getränken bis 21 Uhr – widmen wir uns wie immer den Spielen und haben eine Riesengaudi. Durch die täglichen Wetterschwankungen – Schneefall, Blitzeis, Tauwetter, Minusgrade - planen wir unsere Touren täglich neu.

1. Tag
Aufstieg zum Gasthaus Schareben auf 1055 m, das überraschenderweise geöffnet hat. Der Weg zeigt sich mit der Ausschilderung nicht ganz einfach; auch die Wegbeschaffenheit ist schwierig – Eiskanal und bizarre Eiskristallgebilde erfordern den Einsatz von Grödeln und stetige Aufmerksamkeit. Wir laufen heute ca. 12 km, 400 Hm und 4 Stunden. Wir freuen uns schon auf das Hotel und das Abendessen.

2. Tag
Wir fahren mit der Waldbahn nach Frauenau/Umstieg in Zwiesel und wandern zur Trinkwassertalsperre, vorbei am Glasmuseum entlang des Weges Nr. 6. Es ist kalt und schneit und wir sind ziemlich alleine unterwegs. Heute gehen wir ca. 12,5 km und schaffen 220 Hm. Zurück in Bodenmais machen wir einen Stop im Café Adam; später suchen wir im Hotel noch das Schwimmbad und die Sauna auf.

3. Tag
Als Erstes müssen wir heute das Auto abkehren, bevor wir nach Bodenmais fahren, dann in die Bahn steigen und schließlich in Bayerisch Eisenstein, an der Grenze zu Tschechien, den Weg zum Schwellhäusl nehmen. Wir halten uns an die Beschilderung "Luchspfote", kehren dann ein im Schwellhäusl und setzen den Weg nach Ludwigsthal fort. Wir besuchen noch das Haus der Wildnis, wärmen uns dort auf und dann geht es zurück mit der Waldbahn. Auch heute sind wir 12 km gegangen, 240 Hm in ca. 3,5 Stunden. Abends passen wir noch die Schneeschuhe für morgen an, damit alle problemlos starten können.

4. Tag
Von Bodenmais fahren wir mit dem Bus hinauf zum Bretterschachten auf ca. 1100 m – bekanntes LL Zentrum im Bayerischen Wald – und wollen die Schneeschuhe ausprobieren. In dieser Höhe herrscht starker Nebel und es liegt ca. 30 cm pulvriger Neuschnee – welch ein Traum! Wir stapfen durch eine traumhaft verzauberte Winterlandschaft und es macht allen Spaß, auch den Anfängern! Leider müssen wir wieder bis 12 Uhr an der Haltestelle zurück sein, da Blitzeis angesagt ist und der Busverkehr dann eingestellt wird. Also dann in Bodenmais ins Café Adam und danach mit der WB nach Zwiesel zu Schott mit Werksführung und Einkauf. Unsere Scheeschuhtour war leider auf 1,5 km beschränkt, aber immerhin ein „Schnuppern wie toll es sein kann“ war möglich.

5. Tag
Heute ist Tauwetter – von minus 10 auf plus 5 Grad – und wir versuchen es nochmal mit Schneeschuhwandern – Weg Nr. BO 82 vom Arbersee aus. Wir steigen durch Pfützen, überqueren Bäche und schlagen uns tapfer durch. Am Bretterschachten nehmen wir wieder den Bus nach unten. Den Weg kürzen wir ab auf 4 km, 3 Stunden und 230 Hm – das genügt. Nach Stärkung im Café verbleibt uns der Nachmittag zu Wellness, Schwimmen und Saunen im Hotel; das muss ja auch mal sein.

6. Tag
Fahrt mit der WB über Zwiesel nach Spiegelau - dort suchen wir den Weg zum Einstieg in die Steinklamm. Wir gehen teilweise entlang des Pandurensteiges. Da es ja kalt und frostig ist, zeigt sich die Klamm mit bizarren Eisformationen und wir kommen aus dem Staunen nicht raus. Das Wasser ist stark braun gefärbt – eisenhaltig: wir informieren uns an den Infotafeln. Da uns der gesamte Weg entlang des Pandurensteiges zu lange ist bei dieser Kälte 15,5 km, kürzen wir ab und nehmen den Weg Nr. 5 in Verbindung mit dem Weg "Springkraut" nach Grafenau, der über Felder führt. Hier bläst uns der Wind richtig eisig ins Gesicht. In Grafenau noch kurz ein Besuch beim Italiener zum Aufwärmen und dann zurück mit der Waldbahn nach Bodenmais.

7. Tag
Heute geht es mit dem Auto nach Arrach zum Berggasthof Eck 843 m. Von hier Start entlang des Goldsteiges zu den Kaitersbergen. Als Erstes treffen wir auf den kleinen Riedelstein mit herrlicher Aussicht auf das Tal und den Bayerischen Wald, dann auf den großen Riedelstein auf 1132 m mit dem Waldschmidt Denkmal als Turm am Gipfel. Weiter wandern wir – ein kurzer Ab-/Aufstieg liegt dazwischen - zum Hohen Stein 1041 m mit den Rauchröhren, machen hier Pause, bevor es wieder zurück geht zum Berggasthof Eck. Heute haben wir 8.4 km, 450 Hm zurückgelegt in ca 3,5 Stunden.

Trotz nicht so besonderen Wetterverhältnissen hatten wir unseren Spaß und ich glaube es hat allen gefallen – im Schlussbild noch eine Überraschung – wir wandern so lange, bis der Schuh seinen Geist aufgibt!!!

Tourenbegleitung, Text und Foto: Irene Neumeier
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