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Wir fahren mit der Werdenfelsbahn nach Farchant. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Sicht auf Ester-, Wetterstein- und Ammergebirge steigen wir über die Reschwiesen auf zum Pflegersee unterhalb der Steilwände des Königstandes am Kramer. Der See liegt noch unter einer Eisdecke. Wir genießen im Berggasthof Pflegersee bei gutem Essen gemütlich unsere Mittagspause. Dann wandern wir hinunter zur romantischen Ruine Werdenfels und haben Ausblick über das Loisachtal bis zum Schachenhaus unter den Dreitorspitzen. Über den versteckten Schmölzersee und die Loisachwiesen gehen wir nach Garmisch-Partenkirchen zum Bahnhof. Ein wunderbarer Wandertag.
Text und Bilder: Ilse Böck
Bei traumhaftem Bergwetter wanderten wir vom Parkplatz Bayrischzell zum Seebergkopf. Über einen gut angelegten Steig erreichten wir die schön gelegene Neuhütten Alm auf 1 236 m. Nach einer kurzen Rast in der Sonne wanderten wir weiter zur Seebergalm 1 364 m mit herrlicher Sicht zur Rotwand – Ruchenköpf und Dürrmiesing. Ab hier legten wir die Grödeln an und ein steiler Wiesen- und Waldsteig führte uns zum Gipfel. Bei traumhafter Rundsicht genossen wir die Rast in der Sonne. Abstieg war auf gleichem Weg und im Café Brunnhof / Josefstal ließen wir die sehr schöne Tour bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Vom Parkplatz Hohenburg wanderten wir mit Grödeln bestückt, über den teils eisigen Grasleitensteig zur Lengrieser Hütte. Von der Terrasse hatten wir einen herrlichen Blick ins Wetterstein. Nach einer gemütlichen Einkehr verließen wir die sehr gut geführte Hütte und stiegen über den auch vereisten Sulzersteig wieder ab. Das Wetter hielt, erst bei der Heimfahrt erreichte uns der angesagte Regen.
Trotz schlechter Wetterprognose sind wir mit dem Zug nach Unterammergau gefahren und wurden gleich mit Sonnenschein belohnt. Besichtigungspause beim Museum mit Skulpturenpark. Der Weg über die Romanshöhe war nur teilweise eisig und die gefährlichen Stellen gut zu umgehen. Gegen 13:00 Uhr setzt leichter Regen ein. Wir werden im Café in Oberammergau schon erwartet und genießen beste Kuchen und Torten. Auf der Rückfahrt gibt es beim Lokalzug eine Verzögerung und dann wegen Warten auf den Anschluss zug eine Lesepause in Murnau. Es war ein schöner Wandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Elisabeth Neutzner
An einem nicht sehr schönen Wintertag sind wir von Gmund über den Höhenweg nach Tegernsee gewandert. Doch unsere Erwartungen wurden immer mehr übertroffen, denn das Wetter hatte für uns wunderbare sonnige Abschnitte und tolle Wolkenformationen bereit. Die Einkehr im Bräustüberl Tegernsee, der Genuss von besten Schweinshaxen und dem guten Bier hat das Glücksgefühl perfekt gemacht. Nach einem kurzen Spaziergang am See sind wir dann gemütlich mit dem Zug nachhause gefahren.
Text: Wolfgang Müller; Bilder: Renate Knapp, Wolfgang Müller
In einer einzigartigen Winterlandschaft sind wir von Füssen über den Kalvarienberg nach Hohenschwangau gewandert. Vom Bahnhof aus sind wir durch die Altstadt und über die Lechbrücke gegangen. Kurz darauf führte uns der Aufstieg über viele Serpentinen und Kreuzwegstationen zum Kalvarienberg mit einer fantastischen Rundumsicht auf die Allgäuer Alpen. Auf einem steilen, teils vereisten Abstieg ging es hinunter zum Schwansee, wo wir auf Bänken in etwas verhangener Sonne Mittag gemacht und die einzigartige Ruhe und Aussicht genossen haben. Weiter am Schwansee entlang und danach wieder bergauf sind wir zum Schloss Hohenschwangau gewandert und vom Schlosshof über eine Treppe hinunter nach Hohenschwangau zum Bus, der uns wieder nach Füssen gebracht hat. So schöne Wintertage haben wir in den letzten Jahren nur wenige erlebt.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fahren mit der Bahn und 40 Minuten Verzögerung in Holzkirchen nach Hausham. Über den Althaushamer Weg und die Forststraße steigen wir im Schneegestöber auf zur Schliersbergalm. Gut, dass wir reserviert haben, die Gaststube ist trotz Schneefalls und Sturmböen voll mit jungen Leuten. Das Essen schmeckt prima. Gestärkt und mit Grödel gesichert wandern wir hinab nach Schliersee. Nach einem Abstecher zum See bringt uns der Zug pünktlich zurück. Trotz des eisigen Winterwetters hat es allen gut gefallen.
Ab Parkplatz Olympiastadion / Garmisch wanderten wir bei -8° an einem sonnigen Wintertag zur Partnachklamm. Wegen Windbruchs war der Südausgang gesperrt, es war also kein Durchgang möglich. So entschlossen wir uns auf der steilen Straße direkt zum Vordergraseck zu gehen. Beim Abzweig zum Eckbauern machten wir eine Trinkpause und genossen die Sonne und eine traumhafte Winterlandschaft. Der Aufstieg zum Eckbauern führte uns durch eine traumhafte tief verschneite Winterlandschaft. Beim Eckbauern genossen wir bei +9° auf der sonnigen Terrasse die wunderbare Rundumsicht und unserer Brotzeit. Beim Abstieg nach Wamberg bewunderten wir immer wieder die zauberhaft verschneite Bergwelt. Im Gasthof Olympiahaus ließen wir die schöne Rundtour gemütlich ausklingen.
Regentropfen gab es nur einige, aber ein kräftiger Wind blies uns durch auf unserem Weg um 3 Seen im Münchner Norden, die alle aus ehemaligen Baggerseen in den 60er und 70er Jahren entstanden sind und im Sommer von vielen Badenden bevölkert werden. Start war am Bahnhof Fasanerie. Von da aus gingen wir zunächst zum Lärchenauer See, um den herum und weiter zum Fasaneriesee. Über freies Gelände, das wohl irgendwann in der Zukunft mit einem neuen Stadtquartier bebaut werden wird, geht der Weg weiter zum Feldmochinger See, wo wir im Seerestaurant eingekehrt sind und gut und preiswert gegessen haben. Danach sind wir fast um den See herumgelaufen, ein Stück am Ferchenbach entlang und dann hinüber zur Pappelallee gegangen. Das restliche Stück führte uns dann wieder zum S-Bahnhof zurück. Für einige, die sonst immer nur Richtung Berge orientiert sind, war der Weg eine Neuentdeckung.
Bei regnerischem Wetter starten wir in München und fahren nach Gaißach im oberen Isartal. Am Parkplatz empfängt uns blauer Himmel und wird uns die ganze Tour begleiten. Wir erreichen den Sonntraten und können die Sonne bei einer langen, windgeschützten Rast genießen. Nach dem Abstieg kehren wir in der gemütlichen Draxlalm ein. Es war in rundum schöner und abwechslungsreicher Tag bei einer eher kurzen Wanderung.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer