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Wettersteingebirge

Jubiläumsgrathütte 2684 m

Die Jubiläumsgrathütte

Öffnungszeiten


Ganzjährig

Kontakt


Sektion München

Tel. +49 89 551700-0

keine Buchung möglich

 

Biwakschachtel am Jubiläumsgrat

Bei der Jubiläumsgrathütte handelt es sich um eine offene Notunterkunft am Jubiläumsgrat zwischen Zugspitze und Alpspitze. Die Schutzhütte liegt etwa in der Mitte des Jubiläumsgrates, zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze.

Sie ist eine wichtige Anlaufstelle bei Gewittern und anderen widrigen Witterungsverhältnissen und bietet bis zu zwölf Menschen Schutz und einen sicheren Schlafplatz.

Aktivitäten: Jubiläumsgrat und Brunntalgrat


Wetter

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Ausstattung

12 Lager mit Decken, die bei Überfüllung evtl. nicht ausreichen – unbedingt eigenen Schlafsack/eigene Decke mitnehmen!


Notunterkunft ohne AV-Schlüssel


keine Kochgelegenheit


kein Ofen


kein Wasser


Tarife: Übernachtungsgebühr 5 €/Person und Nacht, Zahlung vor Ort oder Überweisung an Sektion München IBAN DE25 7015 0000 0000 0307 59


Die "neue" Jubiläumsgrat-Biwakschachtel

Richtfest auf 2684 m
Das Dach hält noch immer
 

Die alte, baufällige Biwakschachtel, die seit 1962 auf dem Jubiläumsgrat stand, wurde im Sommer 2011 durch eine neue und moderne Biwakschachtel ersetzt, die die Firma Hanwag anlässlich ihres 90-jährigen Firmenjubiläums der Sektion München schenkte.

Die aus Aluminium geschweißte Konstruktion ist 6 m lang, 2,50 m breit und 2,80 m hoch und wiegt knapp über zwei Tonnen. Die Innenausstattung der Notunterkunft ist überschaubar: Stockbetten mit Decken auf jeder Seite, ein Klapptisch, zwei Fenster, Lüftungsschlitze und Stangen, um nasse Kleidung aufzuhängen – so lässt es sich sicher und trocken übernachten.

Beim "Alpintag München" am 20.11.2010 konnte die Öffentlichkeit zum ersten Mal die neue Biwakschachtel besichtigen. Anschließend startete die Biwakschachtel von Hanwag in Vierkirchen aus ihre Deutschlandtour, bei der sie im Frühjahr in mehreren deutschen Großstädten zu sehen war. In München machte sie im Mai am Rindermarkt Station. Begleitet wurde die Biwakschachtel von einer kleinen Ausstellung mit interessanten Hintergrundinfos.

Am 12. August 2011 wurde die Biwakschachtel dann auf den Jubiläumsgrat geflogen und feierlich eingeweiht.

Die Alte Biwakschachtel wurde währenddessen abgebaut und kann heute auf der Praterinsel hinter dem Alpinen Museum besichtigt werden.



Bilder


Übernachten in einer Biwakschachtel

Beengte Verhältnisse in der Notunterkunft

Eine Biwakschachtel ist eine Notunterkunft für Bergsteiger. Es gibt weder eine Kochgelegenheit noch Wasser. Decken sind zwar im Jubiläumsgratbiwak vorhanden, diese werden jedoch nicht gewaschen und sind bei Überfüllung evtl. nicht ausreichend – unbedingt eigenen Schlafsack/eigene Decke mitnehmen! Wer hier ein geplantes Biwak einrichten möchte, muss zusätzlich zur normalen Tourenausrüstung noch Kocher, Verpflegung und Wasser transportieren.

Wie bei jedem Biwak gilt bei einer Biwakschachtel besonders:

  • Hinterlasse deinen Platz so, wie du ihn vorfinden möchtest.
  • Nimm Müll und Abfall wieder mit ins Tal.

Wichtig: Prüfe beim Verlassen, dass die Türen fest geschlossen sind. Das Wetter am Jubiläumsgrat kann unangenehm werden, und hohe Windgeschwindigkeiten, Regen und Schnee können großen Schaden anrichten.

 

Lage:
what3words-Markierung (Hütteneingang): ///jeden.aufzuhalten.quelle

Karte


Alpine Klettertour

Jubiläumsgrat

Der Jubiläumsgrat von der Zugspitze aus
Unterwegs am Jubiläumsgrat, mit Blick ins Höllental
Ein wolkenloser Himmel und kein Schatten zum Ausruhen

Vom Osterfelderkopf über Alpspitz-Ferrata, Grieskarscharte (2463 m) und Höllentalspitzen

Die Route über den Jubiläumsgrat ist kein Klettersteig, sondern eine hochalpine Tour!

Es handelt sich um einen langen, über weite Strecken ausgesetzten Grat in hochalpinem Gelände, der alpine Erfahrung (absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit) und Orientierungssinn verlangt. Der II. Schwierigkeitsgrad des Felskletterns muss seilfrei beherrscht werden!
Bei Vereisung, Neuschnee oder auch Nässe wird diese Tour gefährlich. Sie ist daher nur bei bestem Wetter und bei guten Verhältnissen anzuraten. Ausrüstung: Klettersteig-Sicherheitsausrüstung.

Dauer: 11–13 Std.

Bergstation der Alpspitzbahn (2050 m) – "Nordwandsteig" zur Alpspitze-Nordwand – rechts ab über die "Ferrata" (Klettersteig) zum Nordwestgrat – entweder durch Rinne hinauf zum Alpspitzgipfel (2620 m) oder den Sicherungen folgend zum Südwestgrat – Grieskarscharte (2463 m) – Jubiläumsgrat (3 Std.) – in Westrichtung Vollkarspitze (2618 m) – Äußere Höllentalspitze (2720 m) – Jubiläumsgrathütte (2684 m, DAV-Sektion München, offene Unterstandshütte für Notfälle; neue Biwakschachtel seit 2011) – Mittlere Höllentalspitze (2743 m) – Einmündung der Route über den Brunntalgrat (Notabstiegsmöglichkeit zur Knorrhütte, anspruchsvoll) – Innere Höllentalspitze (2741 m, 3 Std.) – auf dem Grat (größtenteils drahtseilversichert, stellenweise II. Grad, sehr ausgesetzt) zur Einmündung des Höllentalanstiegs – Zugspitze-Ostgipfel (4–4,5 Std.) – Münchner Haus

Achtung: Nur sehr sicheren und schnellen Bergsteigern ist es möglich, nach Auffahrt mit der ersten Alpspitzbahn den Zugspitzgipfel über den Jubiläumsgrat an einem Tag zu erreichen. Deshalb wird gerne auch im Kreuzeckhaus (1652 m, Zufahrt mit der Kreuzeckbahn) übernachtet, anderntags sehr früh gestartet und über die "Schöngänge" (gesicherter Steig) das Grieskar, die Grieskarscharte und der Jubiläumsgrat erreicht (ca. 4,5 Std.).

Mitglieder der DAV-Sektionen München & Oberland können hierfür die Trögelhütte (1429 m) als Stütz- und Ausgangspunkt nutzen.



Alpine Klettertour

Über den Brunntalgrat-Steig zur Inneren Höllentalspitze und zum Jubiläumsgrat

Hinter der Knorrhütte wartet der Jubiläumsgrat auf erfahrene Alpinisten

Für den Brunntalgrat-Steig sind absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Der II. Schwierigkeitsgrad des Felskletterns muss seilfrei beherrscht werden!

Bei Vereisung und/oder Neuschnee wird diese Tour gefährlich. Sie ist daher nur bei bestem Wetter und bei guten Verhältnissen anzuraten.
Ausrüstung: Klettersteig-Sicherheitsausrüstung.

Dauer: 6,5–7 Std.

Von der Knorrhütte den Bezeichnungen folgen – auf Steigspuren in Nordrichtung steil über Geröll, Rinne und Gras aufwärts, bis der Grat felsig wird – den Sicherungen folgen in ein Schartl – Abstieg über eine mit Stiften gesicherte Platte – Querung über Platten (Vorsicht bei Nässe!) und links empor zum Jubiläumsgrat – Innere Höllentalspitze (2,5 Std.)

Weiterweg: Mit dem Gipfel der Inneren Höllentalspitze hat man den Jubiläumsgrat erreicht, über den man sowohl zur Zugspitze (4,5–5 Std., siehe Jubiläumssteig) als auch – über Mittlere Höllentalspitze, Höllentalgrathüttl, Äußere Höllentalspitze und Vollkarspitze – zur Grieskarscharte (3 Std.) gelangen kann.