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Neues Gipfelkreuz für die Pyramidenspitze

Das neue Kreuz

Die Pyramidenspitze hat ein neues Gipfelkreuz!

Am 25. September 2016 hat die Pyramidenspitze ein neues Gipfelkreuz bekommen, als Ersatz für das unter anderem durch einen Blitzeinschlag beschädigte alte Kreuz.

Hierfür hat sich besonders die Jugend der Sektion Oberland engagiert. Marlene, eine Jugendleiterin der Sektion, hat das neue Kreuz ehrenamtlich entworfen und gebaut. Und schließlich hat die Jugend das Kreuz auch ganz "klassisch" von der Vorderkaiserfeldenhütte zum Gipfel getragen.

Gemeinsam mit dem Wegereferenten im Zahmen Kaiser, Wolfgang Germann, wurden die teils schwierigen logistischen Fragen geklärt sowie das alte Gipfelkreuz entfernt und der Weg dementsprechend vorbereitet.

Bildergalerie

Das neue Gipfelkreuz


Das alte Kreuz

Ein erstes Kreuz wurde im Jahr 1882 von der Sektion Kufstein auf der Pyramidenspitze aufgestellt. Das im Laufe der Jahre von Wind und Wetter arg mitgenommene letzte Kreuz wurde vor rund 35 Jahren von der Sektion Oberland errichtet. Unter anderem durch einen Blitzeinschlag wurde es in einem Maße beschädigt, dass die Sektion Oberland nun beschloss, es zu ersetzen.


Das ursprüngliche Kreuz

Das Gipfelkreuz in seiner ganzen Pracht

Jahrelang stand das Kreuz stolz am Gipfel der Pyramidenspitze.

Das beschädigte Kreuz

Etwas traurig sieht das Gipfelkreuz so aus

Ein Querbalken des Gipfelkreuzes ist abgebrochen.

Die Abbruchstelle

Das Material gab irgendwann nach

Wind und Wetter zerrten unermüdlich an den Balken des Gipfelkreuzes, bis das Material nachgab.



Voraktion: Demontage des alten Kreuzes


Die Voraktion

Vor dem Transport des neuen Gipfelkreuzes auf die Pyramidenspitze musste das alte demontiert werden. Dafür stiegen einige Helfer gemeinsam mit dem Wegereferenten im Zahmen Kaiser, Wolfgang Germann, schon vorab auf die Pyramidenspitze. Dabei wurden die teils schwierigen logistischen Fragen geklärt sowie das alte Gipfelkreuz entfernt und der Weg dementsprechend vorbereitet. Das Entfernen des Holzstumpfes aus der Verankerung und vor allem das Lösen der alten Schrauben erwies sich dabei als ein ziemlich schwieriger Kraftakt.

Entfernen des alten Kreuzes

Das Entfernen aus der Verankerung war ein ziemlicher Kraftakt

 

Die Verankerung

In diese Verankerung wurde auch das neue Gipfelkreuz eingesetzt

 



Schreinerarbeiten am neuen Gipfelkreuz


Ein erster Blick auf das neue Kreuz

Schlicht und einfach: das neue Gipfelkreuz

 

Schreinerarbeiten

Eine Jugendleiterin der Sektion Oberland mit abgeschlossener Schreinerausbildung hat sich zur Aufgabe gemacht, das neue Gipfelkreuz zu bauen. In ihren freien Abendstunden bearbeitet sie das Holz, sodass es am 25. September fertig ist. Die schweren Holzbalken aus Lärchenholz brauchen die richtigen Maße, damit sie am Ende ein Kreuz ergeben.


Das Holz

Verwendet wird Lärchenholz

 

Der Plan

So soll es am Ende aussehen

 

Sägen und Klopfen

Vorsichtig wird das Holz bearbeitet

 


Die Jugendleiterin

Marlene hat den Bau des Kreuzes übernommen

 

 
 

"Es ist mir eine Ehre, ein Gipfelkreuz zu bauen, und deshalb konnte ich bei der Anfrage der Sektion nicht Nein sagen."

Marlene

Hohe Konzentration

Die Feinsäge ist die einzige Säge, die Marlene bei diesem Projekt sinnvoll verwenden kann

 



Die Kreuzweihe


Bergmesse auf der Vorderkaiserfeldenhütte

Pfarrer Andreas Schauer bei der Bergmesse

 

Die Weihung des neuen Gipfelkreuzes

Vor dem Aufstellen des Gipfelkreuzes wurde traditionell ein Berggottesdienst gefeiert. Pfarrer Andreas Schauer, der selbst gerne in den Bergen unterwegs ist, weihte das Kreuz bei bestem Wetter vor der Vorderkaiserfeldenhütte. In der Messe hob er besonders die Symbolkraft von Kreuzen hervor.

Kreuzweihe

Kreuzweihe am Berg

 



Der Transport


Die ersten Meter

Auf dem anfangs breiten Forstweg ging es recht flott

 

Die schwierigste Stelle

Am seilversicherten Wegabschnitt wurde der Balken nach unten gereicht

 

Oben am Grat

Die meisten Höhenmeter sind geschafft!

 


Weitere Bilder vom Transport

Das Gipfelkreuz wurde "klassisch" auf den Berg getragen

Am 25. September – nach der Bergmesse und einem reichhaltigen Mittagessen – wurde das Gipfelkreuz zum Gipfel transportiert. Bis zur Vorderkaiserfeldenhütte wurde es schon am Samstag gefahren, doch ab der Hütte musste es getragen werden. Viele Jugendleiter und andere Helfer waren am Start, doch einfach war es nicht, die schweren Balken hinaufzutragen.

An die in Decken eingewickelten Balken wurden zum Tragen Bandschlingen und Riemen geknotet. Somit konnte der große Balken von bis zu acht, der kleine von bis zu vier Personen getragen werden.

In Rekordzeit von 2,5 Stunden, also in "normaler" Aufstiegszeit, schafften die Mitglieder der Jungmannschaften und die anderen Jugendleiter es, die Balken von der Hütte zum Gipfel zu transportieren.


Das Material

Das musste, neben einigen Werkzeugen, zum Gipfel transportiert werden

 

Rekordzeit

In "Führerzeit", also 2,5 Stunden, war das Gipfelkreuz oben

 

Geschafft!

Alle sind gut oben angekommen!

 



Oben am Gipfel


Verschrauben der Balken

Mit Leim und Schrauben

 

Aufstellen des Gipfelkreuzes

Nach Pause und Brotzeit wurde das Gipfelkreuz von Marlene mit Leim und Schrauben zusammengebaut. Alle durften zwischen den verleimten Balken noch unterschreiben. Schließlich wurde es aufgerichtet und vorsichtig in die Verankerung gesetzt. Nur provisorisch verschraubt, stand es am Sonntag auf der Pyramidenspitze. Am Montag wurde es dann endgültig befestigt und auch der Blitzableiter und das Gipfelbuchkasterl angebracht.

Das Aufrichten

Vorsichtig wurde das Kreuz mit der Verankerung verschraubt

 


Der Blitzableiter

Ausheben der Gräben für den Blitzableiter

 

Der Blitzableiter

Der Leiter muss in Gräben mehrere Meter im Boden vergraben sein

 

Das Abspannen

Testen, ob das abgespannte Kreuz Belastungen aushält

 


Das Abspannen

Seile in vier Richtungen sollen das Kreuz stabilisieren

 

Das Gipfelbuchkasterl

Anbringen des neuen Gipfelbuchkasterls

 

Fertig!

Stolz steht das Team unter dem fertig abgespannten Kreuz

 



Der besondere Dank der Sektion Oberland richtet sich an:

Danke an alle Helfer!

Hermann Pfister von Blitzschutz Pfister aus Ebbs, der den notwendigen Blitzschutz für das Gipfelkreuz kostenfrei zur Verfügung stellte

Michael Freisinger von Metallbau Freisinger aus Ebbs für das schöne Gipfelkreuz-Kasterl

• die Hüttenwirte der Vorderkaiserfeldenhütte Sabine Dziubas & Helmut Kuen, für den Transport von Kreuz und Material vom Kaisertal auf die Hütte sowie für die Verpflegung

Marlene Schmidbauer, Schreinerin, für die Holzbeschaffung und die Herstellung des Kreuzes

Wolfgang Germann, Wegereferent, für die umfangreichen Vorarbeiten und für den Transport des Kreuzes von Weßling ins Kaisertal

die Jugend der Sektion, v. a. Lea Elsner & Sabrina Keller, die Wolfgang bei den Vorarbeiten unterstützten und das Kreuz eigenhändig auf die Pyramidenspitze trugen