Mein Alpenverein

Login zu »Mein Alpenverein«


Ich habe bereits einen Zugang:

Zugang freischalten


(nur für Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland)

Was ist »Mein Alpenverein«

»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten

Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.

Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.

 

Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.

»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.

Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.


Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Achtung:
Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten.
Jetzt Mitglied werden?

Tour der Woche

Gröbner Hals (Skihörndl), 1697 m (Skitour)

Diese relativ kleine Skitour im östlichen Karwendel ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden; überlaufen ist sie aber noch lange nicht. Von Achenkirch geht's das Unterautal hinauf zur Gröbenalm und weiter zum Gröbner Hals, wo mit dem Skihörndl sogar (fast) ein Gipfel mitgenommen werden kann.

Tour vom 24.03.2016
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Ausblick vom Skihörndl zur Zunderspitze

Tourenziel
Gröbner Hals (Skihörndl), 1697 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendel

Talort
Achenkirch, 916 m

Karte
AV-Karte BY 14 "Mangfallgebirge Süd – Guffert, Unnütz, Juifen" 1:25.000

GPS-Track
groebnerhals.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Talstation der Christlumbahn (945 m) am Eingang des Unterautals in Achenkirch

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn bis Tegernsee, weiter mit Bus 9550 bis "Achenkirch Christlumlifte"; oder Bahn bis Jenbach, weiter mit Bus 8332 bis Maurach Mittelschule und Bus 4080 oder 9550 bis "Achenkirch Christlumlifte"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour leicht

Kondition
gering

Dauer
↑ ca. 2:30 Std. (Gesamtaufstiegszeit ohne Pausen, ohne Abfahrt)

Höhendifferenz
↑↓ ca. 740 Hm

Einkehr
Unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Beim Parkplatz am Eingang in das Unterautal, in der Nähe des Skigebiets Christlum, beginnt die Tour. Von dort schiebt man die Ski auf der geräumten Forststraße (Pferdekutsche und Wanderer!) in den flachen Talgrund. Die aktuelle Baustelle kann man getrost ignorieren. Bei geringer Schneelage weicht man an den Rand der Loipe aus. Wenn es ganz dumm läuft, trägt man die Ski.

Nach etwa einer halben Stunde erreicht man den Wendeplatz auf der Höhe von 1018 Meter, wo die Schneeräumung endet. Spätestens dort schnallt man die Ski an und folgt dem Fahrweg zum Weiderost oberhalb der Hochstegenalm. Dort auf dem Fahrweg geradeaus weiter, noch durch ein paar Kehren und unterhalb des Regenmessers nach rechts in freie Skihänge einbiegen. Über dieses schöne Gelände hinauf und auf die Gröbenalm zu.

Hinter der malerisch gelegenen Alm in der gleichen Richtung weiter und auf das kleine Skihörndl zu, das rechts neben dem breiten Gröbner Hals aufragt. Man kann das Skihörndl gleichermaßen von links her, also durch den Gröbner Hals oder – etwas steiler – von rechts her angehen.

Abfahrt: Vom Skihörndl in meist verharschtem Schnee kurz bis in den Gröbner Hals hinunter und dann im Schatten der wild aufragenden Zunderspitze (Sonntagsspitze) in einen prächtigen Pulverschneehang hinein.

Nach dem Schwelgen muss man sich allerdings beizeiten links halten, damit man einigermaßen bequem und nur mit geringem Gegenanstieg wieder die Gröbenalm erreicht. Von ihr entlang der Aufstiegsroute bis zum Fahrweg unter dem Regenmesser hinab. Dort ein paar Meter nach rechts und in frisch ausgeholztem Gelände in Richtung Hochstegenalm abfahren. Kurz vor der Alm kommt man wieder auf einen Fahrweg, auf dem man einen Bach queren muss. Das kann bei ungünstigen Bedingungen etwas kritisch sein, normalerweise aber geht das recht gut. Notfalls kann man auch durch das Wasser gehen und die Ski tragen, wenn der Wasserstand nicht zu hoch ist.

Den Rest der Abfahrt folgt man der Aufstiegsroute.

Tipps: Es gäbe noch weitere Abfahrtsvarianten, aber die bleiben Ortskundigen vorbehalten.

Wer noch Kondition hat, kann die Tour um einen mühsamen Aufstieg in Richtung Rether Kopf ergänzen, wobei sich bei sehr stabiler Schneelage eine Abfahrt durch die steile Hangmulde unter dem felsigen Rether Kopf anbietet. Auf ihr erreicht man die Kleinzemmalm und kann dem Sommerweg folgend zur Anstiegsroute abfahren.

Bei extrem guten Bedingungen könnte man auch dem Rether Joch aufs Haupt steigen. Allerdings ist die Lawinengefahr in den Osthängen meist erheblich und am Grat unter dem Gipfel ist eine mitunter gigantische Wechte zu überwinden. Diese Variante bleibt Spezialisten vorbehalten.