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24.07.2013 Anhalter Hütte

24./25.07.2013 Anhalter Hütte 2042 m, Namloser Wetterspitz 2553 m, Lechtaler Alpen

1912 erbaut, mit wenig technischen Neuerungen, steht die alpine Schutzhütte vor der eindrucksvollen Felskulisse der Heiterwand am Fuß des Maldongrates in 2042 m Höhe.

Wer dieses Ziel ansteuert, wundert sich über den freundlichen Hinweis, dass den Besuchern leider nur kaltes Wasser zur Verfügung steht. Wellness-Wanderer mag das abschrecken – uns nicht. Im Vergleich zu anderen Gebirgsgruppen der Nördlichen Kalkalpen, wie den Allgäuern, sind die Lechtaler touristisch weniger erschlossen und haben sich damit vielerorts ihren ursprünglichen Charakter erhalten. Keine Straße, keine Materialseilbahn, Versorgung mit Hubschrauber und Rucksack.

Die Wahl des Talortes Namlos für die Route der Zweitagestour mit Aufstieg durch das Faselfeiltal über Sagboden und Faselfeiljöchl ist klug gewählt. Die Gipfelbesteigung des Namlosen Wetterspitz 2553 m am Abstiegstag ist die günstigste Variante und erspart uns doppelte Wege. Den berühmten Haus- und Blumenberg Tschachaun 2334 m bewandern wir wegen der nachmittäglichen Gewitterneigung am Ankunftstag nur kurz zu dessen Füßen.

Der nächste Tag ist frisch, klar und sonnig. Unterhalb der Hütte, zweihundert Meter abwärts in einem Talgrund, beginnt der Aufstieg durch wärmespeichernde Latschenhänge auf gutem Steig über das Grubigjoch 2185 m. Von hier über einen breiten grasigen Rücken, den Anhalter Höhenweg kreuzend, gelangen wir auf einem schmalen Grat in ständigem Auf und Ab, teils ausgesetzt, Trittsicherheit fordernd, grasig und schrofig, bis in die Südwestflanke des Wetterspitz. Die letzten 300 Höhenmeter sind erst grasig, dann schuttig/felsig in mäßig steilem Gelände. Der recht einsame, exponierte Gipfel bietet einen grandiosen Blick auf Lechtaler und Allgäuer Alpen und die Hornbachkette. Auf dem aussichtsreichen, langen Abstieg am Putzenjoch vorbei, begleitet uns der Sommerbergbach in unberührter Natur bis zum Almdorf Fallerscheinalpe. Unzählige Berggipfel und die Blumenvielfalt hebeln die Bestimmungskompetenz aus.

Der junge Wirt honoriert die bergsteigerische Leistung der Senioren anerkennend mit einer Marillenbrand-Runde und einem Tip für den einstündigen Rückweg nach Namlos über die neue Hängebrücke.

Die Autos stehen unmittelbar am Brentersbach. Dieser wundert sich über zehn Bergsteiger, die nicht nur ihre Füße in seinem eiskalten Wasser waschen – fotografieren verboten.

Tour gelungen – Wetter bestens – danke an Rudi.

Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text: Christine Gangl
Fotos: Christine Gangl, Anneliese Ramsauer

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