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11.07.2013 Stubai

09. bis 11.07.2013 Schweinfurter Hütte 2034 m, Stubaier Alpen 

Vom 1538 m hoch gelegenen Niederthai ist der Hüttenanstieg mit erschwertem Gepäck recht komfortabel. Die gute Bergwetterprognose wird sich bewahrheiten und so ist die Vorfreude auf dem Weg durch das romantische Horlachtal, begleitet vom Horlachbach, angesichts der herausspitzenden Dreitausender berechtigt optimistisch.

Der hochalpine Standort am Ende des Horlachtales in sonniger Lage auf einem erhöhten Schuttkegel eröffnet einen fantastischen Blick auf die zahlreichen Berggipfel. Für unsere Dreizehnergruppe ist ein gemeinsamer Schlafraum und ein gemütliches Nebenzimmer im Gastraum reserviert. Obwohl der Kaiserschmarrn angesichts der ausgebuchten Hütte nur außerhalb der Hauptessenszeit geordert werden kann, nimmt er bald eine Favoritenstellung ein.

Trotz riesiger Schneefelder, die ab einer Höhe von etwa 2400 m einfach nicht weichen wollen, können die geplanten Touren mit überlegter Routenwahl durchgeführt werden. Das sehr wasserreiche Gebiet wird von unzähligen großen und kleinen Bächen wie von einem Adernetz durchzogen. Entsprechend vielfältig ist die Flora.

Hochreichkopf 3008 m
In Richtung Finstertaler Alm wird ein wunderbarer Zirbelkiefernwald durchquert. Ab hier baumlos auf steilem Wiesengelände und über einen langen Moränenrücken zur Stirnmoräne des kleinen Steinkarferners. Bereits unterhalb des zugefrorenen Karsees beginnt das geschlossene Altschneefeld, das über mehrere, immer weiter ansteigende Absätze bis an den Einstieg zur Hochreichscharte reicht. Die Bewältigung des im unteren Bereich schneebedeckten, durchnässten, rutschigen Schuttkegels auf die Scharte ist der schwierigere Teil der Gipfelbesteigung, danach folgt auf 100 Höhenmetern gut begehbares Blockgestein. Blick ins Ötztal und auf die Sellrainer Riesen, sofern es die Wolkenschwaden erlauben.

Kraspesspitze 2954 m
Die etwas längere und anspruchsvollere Route über die Finstertaler Scharte erspart uns die Durchquerung eines gigantischen Schneefeldes im Aufstieg, das sich als Abstieg besser eignet. Da wünschen wir uns Ski an die Füße. Der Gipfelaufbau selbst ist schneefrei, und bei herrlichstem Wetter genießen wir die eindrucksvolle Rundumsicht auf viele Dreitausender der Sellrainer Berge, den Finsterwalder Stausee und ins Kühtai.

Außer dem Fehltritt auf einer Leiter – vom Stockbett – mit der einzigen Folge, das Wecken nicht mehr nötig war sowie fröhlichen Westerwaldliedern und Shantys anderer Gäste absolut gelungene drei Tage. Wir freuen uns auf die nächste Hütte.

Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text: Christine Gangl
Foto: Uwe Esen, Christine Gangl, Anneliese Ramsauer, Ursula Wieseler

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Bildergalerie zur Tour Schweinfurter Hütte

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