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Die Geschichte der Schönfeldhütte

Porträt der Schönfeldhütte
Eingerahmt von Jägerkamp, Aiplspitz und Taubenstein liegt auf einer Hochfläche von 1400 m die Schönfeldhütte. Willi Jokers hat 1923 die damalige Kellerbaueralm angemietet und viele Jahre ehrenamtlich betreut. Bereits 1929 konnte die Sektion den Grund und die Alm käuflich erwerben und in den Jahren 1930–33 auf 24 Schlafplätze ausbauen. Den Krieg überstand die Hütte recht gut, bis am 22.12.1947 von den Wilden Fräulein eine Grundlawine niederging, sie schwer beschädigte und zwei Meter nach Süden schob. Die Hauptversammlung beschloss 1948 den Neubau mit 45 Schlafplätzen, der dann im folgenden Jahr verwirklicht wurde.

Die Geschichte der Schönfeldhütte begann bereits im Jahr 1919, denn zu dieser Zeit wurde die Alm pachtweise im Winter genutzt. Die Schlierseer Berge sind neben dem Wetterstein das älteste Arbeitsgebiet, denn das gesamte Wegenetz war bereits vor 100 Jahren von der Sektion München teils ausgebaut, teils neu geschaffen worden.
Im Jahr 1929 erwarb die Sektion von der Familie Rettenböck aus Fischhausen, bekannt als „Kellerbauer", zwei Almen, die Valepperalm, jetzt Albert-Link-Hütte und die Schönfeldalm unterhalb des Jägerkamp, einschließlich der dazugehörigen Grundstücke. Der bauliche Zustand der Alm war sehr gut, so dass in den Jahren 1930 bis 1933 die Hütte auf 24 Schlafplätze ausgebaut werden konnte. Die Chronik beschreibt: Nachdem die Schönfeldalm den Krieg und seine Folgen gut überstanden hatte, traf sie ein vernichtender Schlag. Am 22.12.1947 ging um 3:30 Uhr nachts von den "Wilden Fräulein" eine Grundlawine nieder, welche die Hütte schwer beschädigte und um 2 Meter nach Süden verschob. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Durch sofortige Hilfsmaßnahmen wurde die Hütte teilweise wieder instandgesetzt, doch konnte sie nur als behelfsmäßige Unterkunft dienen.

Die Hauptversammlung beschloss 1948 einstimmig den Neubau, der 1949 vollzogen wurde und im November mit einer kleinen Feier den Mitgliedern zur Benutzung übergeben wurde. Zur Finanzierung mussten die Mitglieder eine Beitragserhöhung auf sich nehmen, was zur damaligen Zeit, kurz nach der Währungsreform, ein großes Opfer war. In den Jahren 1950 bis 1960 lag die Auslastung bei 6.000 bis 7.000 Übernachtungen, die dann ab 1970 stetig zurückgingen. Ende der 80er-Jahre lagen die Zahlen nur noch bei gut 1.000, und es mussten somit große finanzielle Defizite hingenommen werden. Der Vorstand beschloss den Rückbau auf 37 Schlafplätze. Es wurden 3- bis 4-Personen-Zimmerlager eingebaut, die von den Familien positiv angenommen wurden. Gleichzeitig wurde der Status der Selbstversorgerhütte aufgegeben, und die Hütte wurde als allgemein zugängliche AV-Hütte geführt. Die Schönfeldhütte wurde seit vielen Jahren in kleinen Schritten verbessert, z. B. Lawinenverbauung, Anschluss an das Kanalnetz am Spitzingsee, zur Verbesserung der Wasserqualität wurde eine UV-Anlage angeschafft und vieles mehr. Trotzdem bleiben noch viele Wünsche offen.

Wir wollen auch den Hüttenreferenten zu diesem Anlass Aufmerksamkeit schenken. Der wohl am längsten die Hütte betreute, war Willi Jokers mit 40 Jahren. Ihm folgte Christoph Glaser mit 25 Jahren und zwischen diesen beiden Amtszeiten war Franz Korntheuer 2 Jahre tätig. Für die Hüttenaufsicht waren während dieser Zeit Karl Hammer, die Ehepaare Auracher und Glasl sowie Rudi Weber verantwortlich

1983 wurde die Hütte von Renate und Helmut Thalhauser übernommen. Am 30. September 2000 sind die Thalhausers nach 17-jähriger Tätigkeit auf der Schönfeldhütte in den Ruhestand gegangen. In dieser Zeit mussten sie so manchen Sturm über sich ergehen lassen.

Vom 30. September 2000 bis zum 27. August 2003 hat Peter Maier als gebürtiger Schlierseer mit seiner Partnerin Julia Haupt die Hütte bewirtschaftet.

Seit dem 28. August 2003 bewirtschaften die bisherigen und auch zukünftigen Pächter der Albert-Link-Hütte Ute Werner und Uwe Gruber unter Ihrem Motto "Da schmeckt's in den Bergen" auch die Schönfeldhütte.