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11.11.–13.11.2016: Reitbichlhütte

Ein Iglu im Grünen

Acht Jungs!!!
Wer guckt denn da zum Fenster raus?

Ein Iglu im Grünen

In der Hoffnung auf Schnee war eine Tour auf die Reitbichlhütte mit den Mauntän Kiz im November geplant. Und die Hoffnung schien sich zu erfüllen: Als wir im Ötztal aus dem Zug stiegen, lag die Schneegrenze in greifbarer Nähe.

Aber der Reihe nach: Mit sechs Jungs und zwei Anwärtern (Jugendleiter „to be“, die in den Gruppenalltag schnuppern, bevor sie die Jugendleiterausbildung machen) fuhr ich am Samstagmorgen nach Jenbach und weiter nach Stans. Vor der Wolfsklamm, die wetterbedingt geschlossen war, haben wir ein Kennenlernspiel gespielt, denn nicht nur die zwei Anwärter, sondern auch drei Kinder waren neu dabei. Im Aufstieg haben mich die neun Jungs erst mal gut abgehängt, doch da ich die Süßigkeiten und den Hüttenschlüssel hatte, haben sie immer wieder gewartet – allerdings mehr als einmal mit einem Schneeball in der Hand. Aber als Jugendleiter kennt man schon so seine Tricks und weiß sich zu wehren ...

Aus einer Schneeballschlacht hat sich im Laufe des Nachmittags etwas Tolles entwickelt: Die wenigen Schneereste auf der Wiese wurden zusammengekratzt – zunächst für einen Verteidigungswall gegen Schneebälle. Doch der wuchs und wuchs, und schließlich stand bei Sonnenuntergang ein richtiges Iglu da – mitten auf einer fast grünen Wiese! Und zwar sowohl groß genug, dass alle sieben Jungs darin Platz hatten, als auch stabil genug, sie alle zu tragen.

Als Jugendleiter kennt man schon so seine Tricks und weiß sich zu wehren ...

Abends auf der Hütte nach einer großen Portion selbstgekochter Spaghetti Bolognese wurde noch gespielt, Lebkuchen genascht und Tee getrunken. Vollgestopft und aufgewärmt ging es ins Lager – und kaum zu glauben, aber wir sind alle erst gegen acht Uhr aufgewacht! Nach dem Frühstück wurde die Hütte pikobello gesaugt, gewischt, gekehrt und aufgeräumt, bevor wir uns an den ungeplant langen Abstieg zum Bahnhof machten. Weil ich nämlich die Abfahrtszeiten falsch nachgeschaut hatte, mussten wir von Stans nach Jenbach laufen, um unseren Zug noch zu erwischen. Doch der war leider schon weg, und so waren wir erst eine Stunde später als geplant zurück in München – wo hoffentlich auf jeden eine warme Badewanne und eine reichhaltige Mahlzeit gewartet hat!


Text und Bilder: Anna Würfl
Mit dabei waren: Jakob, Maxi, Tobi, Simon, Jannick und Matthis
Jugendleiter: Anna und Marcel & Jan als Anwärter
In: alpinwelt 1/17

Bilder der Tour

Auf dem Weg zur Hütte