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Schrankogel

"Wolkenuntergrenze: 2.800 m"

Skitour zum Schrankogel am 5./6.4.2014

Eingekeilt zwischen den Fronten eines Riviera-Tiefs und eines Osteuropa-Hochs versuchten wir es doch, die Wolkenlücke zu finden. Zwei von uns, Thomas und Siggi, fuhren sogar am Freitag voraus und schafften es so, am Samstag auf den Hinteren Daunkopf zu steigen.

 

 

 

 

 

 

 

Bei schlechter Sicht und bescheidenem Schnee (Bruchharsch). Wolfgang und ich kamen am Samstagvormittag nach. Bei 10 °C auf 1.500 m konnten wir die Ski gleich hinterm Parkplatz anschnallen und loslaufen. Beim Aufstieg stellten wir erstaunt fest, dass die südseitigen Lawinenstriche bei der vorderen Sulztalalm fast ausgeapert waren! Und die Sonne? Ab und zu tastete sie sich durch die geschlossene Wolkendecke – das ließ uns hoffen! Auf der gemütlichen Amberger Hütte trafen wir dann die Anderen und genossen das ausgezeichnete Abendessen und die freundliche Bedienung. Auch das reichhaltige Frühstücksbuffet konnte sich sehen lassen (u. a. Toast und Nutella!).

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen war der Himmel nach wie vor bedeckt, die Wolkenuntergrenze lag bei 2.800 m. Es war windstill und hatte +2 °C! Wird schon, dachten wir und machten uns auf den Weg. Wir waren zunächst die Einzigen, die zum Schrankogel abbogen. Auch hier staunten wir, wie wenig Schnee es hatte.

 

 

 

 

 

 

Die Hänge sind zerpflügt, eine gute Aufstiegsspur führt uns den Wolken entgegen, teilweise zwischen Geröllspuren hindurch. Wir hofften, dass es noch aufmachen würde. Wir gaben der Sonne und dem blauen Himmel auch immer wieder noch etwas mehr Zeit, aber es wollte nicht aufreißen. Schließlich entschieden die paar bunten Tupfer im weißen Nichts auf ca. 2.900 m umzukehren. Schade! Die Abfahrt war dafür aber überraschend gut: zerfahrener, gefrorener Schnee mit Neuschneeauflage, dann Firn und schließlich autobahnmäßig ausgefahrener Sulz. Viele Steine im Schnee mahnten übrigens zur Vorsicht.

 

Nach kurzer Rast an der Hütte ging es zurück ins Tal. In rund 20 Minuten rauschten wir auf dem Ziehweg hinunter zu den Autos. Sonne? Nein, immer noch keine Aufhellung, keine Wolkenlücke. Richtig entschieden, und der Berg steht ja noch länger. "Amberger Hütte, wir kommen wieder!"


Michael Trumpp

 

 

 

 

 

 

 

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