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Klettern Verwall 2012

Klettern im Verwall um die Darmstädter Hütte, 20.–22. Juli 2012

Von St. Anton geht es vorbei an tausenden von Lupinien die Forststraße hinauf in Richtung Stausee. Vorher müssen wir (Kathrin, Dirk und ich) noch an den Kühen vorbei, die mitten auf der Straße den Durchgang nur nach Anwendung sanfter Gewalt freigeben. Jetzt sind wir im Reich der Murmeltiere. Eines läuft uns unbeabsichtigt fast in die Arme. Erst im letzten Moment erkennt es sein Tun und macht kehrt.

 

 

Endlich sind wir auf der Hütte, wo uns Andi herzlich begrüßt und das Lager zuweist. Wir können uns mächtig ausbreiten, da so früh im Jahr noch nicht viele Gäste da sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst zwei Wochen zuvor hat sich die Schneefräse durch 2 Meter hohen Schnee gearbeitet. Ein Foto, das das Auto des Wirts auf der Straße zeigt ist zum Beweis in der Hütte aufgehängt. Das Abendessen genießen wir sehr. Koch ist Andis Mutter und die hat das wirklich gut drauf.

 

 

 

 

 

Morgen machen wir uns auf den Weg in Richtung Östliche Faselfadspitze.  Die Wand ist südseitig und daher schneefrei. Einzig am Wandfuß gibt es ein Schneefeld, das wir problemlos umgehen können. Der Weg führt in 45 Minuten über Blockwerk und dann immer steiler werdende Wiesen hinauf zu den Wänden.

 

 

 

 

Dort lernen wir bei "Meister Eder und der Pumukel" die Art der Sicherung kennen: Jeweils ein perfekter Haken am Standplatz, dazwischen nichts. Bei einer Dreier-Route ist das zu verkraften. Fünf Seillängen und dann eine perfekte Abseilstelle. Die weiteren Abseilringe sind leicht zu finden. Am Ende hatten wir einen wunderbaren Klettertag in hervorragend festem Gneis-Gestein hinter uns.

 

 

 

Am nächsten Tag wagen wir uns in den Wuchtelriss (V). Eine hervorragende Linie, die am Rande eines großen Daches beginnt und sich bis zum Ausstieg durchzieht. Auch hier wird abgeseilt.

 

 

 

 

 

 

 

Zu guter Letzt geht es noch in den "g`schenkten Satz" (V). Hier geht es einfach die glatte Wand hinauf. Ab Mittag ist Regen angesagt. Hinter der Kuchelspitz sind die Wolken ganz dunkel und der Wind wird immer stärker. Nach drei Seillängen entscheiden wir uns für den Rückzug. Gerade noch rechtzeitig.

 

 

 

 

 

Wir können die steilen Wiesen noch bei Trockenheit hinunter zur Hütte gehen. Dort entscheiden wir uns für den endgültigen Abstieg ins Tal, da das Wetter keine Besserung verspricht.

Glücklich über die schönen Tage gehen wir Richtung Tal. Das Pfeifen der Murmeltiere begleitet uns.

 "Speckige Routen gibt`s bei uns nicht", hat uns der Wirt versprochen. Er hat Recht.

Bericht von Christa Künzner

 

 

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