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Gabler

 

Gabler (3260 m) am 5./6. Juli 2014

 

Mit der Wettervorhersage – Samstag gewittrig mit Regen und Sonntag schön – sind wir gemütlich und guter Dinge um 10 Uhr in München gestartet. Zu
siebt fuhren wir via Achenpass über die Landstraße zum Durlassboden-Stausee am Gerlospass.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der kinderfreunlich hergerichteten Finkalm liefen wir bei Sonnenschein los, immer unser Ziel, den Gabler und sogar die Zittauer-Hütte vor Augen. Der Anstieg führte zunächst auf breitem Weg durch lichten Wald in das Wildgerlostal hinein und dann durch saftig grüne Wiesen hindurch einem felsigen Talschluss entgegen. Dort ging es vorbei an einem Wasserfall über treppenartige Felsstufen hinauf zu Seitenmoränen und einem Hochkar, an dessen Kante die Hütte steht. Mit der Sicht war es nun vorbei, die Hütte verschwand im Nebel, und kurz vor der Hütte fing es an zu regen. Aber nach ausgezeichnetem Abendessen (Nachtisch: Mousse au chocolat!) kam wieder die abendliche Sonne hervor und brachte die Landschaft zum Strahlen. Tatsächlich, keine 100 Meter hinter der Hütte gab es einen See, in dem sich der Gabler und der Schnee spiegelten, der Untere Gerlossee, eine herrliche Aussicht!

Am nächsten Morgen brachen wir dann gen Gipfel auf: keine Wolke am Himmel! Auf einer felsdurchsetzten Wiesenrampe stiegen wir fast diagonal dem Gabler und dem vorgelagerten Firnfeld entgegen. Dort seilten wir an und spurten bei ca. 20 bis 30 cm Altscheeauflage in zwei Seilschaften zur nicht mehr vorhandenen "Glatze" und dem fischflossenartigen Gipfelkamm hinauf.

 


 

Am aufsteilenden Gipfelhang übernahm eine andere Seilschaft das Spuren. Zwar kam nun Bewölkung auf, aber sie hielt sich knapp über dem Gipfel.

Wir kletterten zunächst seilfrei am leichten, aber luftigen Fels an der Gratkante entlang. Erst kurz vor dem Gipfel seilten Fünfe in zwei Seilschaften an, um zu sichern. Der Gipfel selbst bot etwas wenig Raum, dafür ein sicheres Plätzchen zwischen zwei senkrechten Felsplatten.

Während die "Profis" nach Süden abseilten, kletterten wir den Grat zurück, um schließlich gemeinsam Brotzeit zu machen. Hinab liefen wir dann in stark aufgeweichtem Schnee in Richtung Hütte. Dort angekommen, trauten sich tatsächlich drei von uns zu einem mehr oder weniger ausgiebigen Bad in den eiskalten See (Helden?). Danach gab es eine ausgiebige Pause mit einem sehr empfehlenswerten Topfen-Blaubeerstrudel, garniert mit Sonnenschein und der Aussicht auf unseren Berg.

Ein paar Wölkchen am Himmel verkündeten, dass es garantiert kein Gewitter mehr geben würde. So liefen wir in aller Ruhe weiter ins Tal hinab und zurück zur Finkalm. Dort kehrten wir schließlich noch zum Abendessen ein, es war spät geworden. Wir konnten sogar auf den sonnenbeschienenen Gabler zurückblicken, mit dem Gedanken und dem Glücksgefühl, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein!

 

Michael Trumpp