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Die Wirtsleute des Heinrich-Schwaiger-Hauses

 

 

Griaß Eich,

wir sind Kerstin Heimberg und Åke Thamer (gesprochen Oke), die neuen Hüttenwirtsleute vom Heinrich-Schwaiger-Haus. Wir haben zur Hüttensaison 2023 das Heinrich-Schwaiger-Haus übernommen und freuen uns, euch als Gäste auf 2802 m in den Hohen Tauern empfangen zu dürfen!

 

Kurzinterview zur Hüttensaison 2023:

Ihr habt das Heinrich-Schwaiger-Haus am 15. Juni geöffnet und derzeit läuft der Hochbetrieb an – ein kurzer Blick zurück: Welche Erfahrungen habt ihr schon gemacht und was macht euch am meisten Spaß?

Kerstin: Am meisten Spaß… vor allem dass kein Tag wie der andere ist. Du kannst dich vorbereiten, aber Flexibilität und Improvisation sind immer ein Teil der Arbeit. Auch wenn wir selber nicht viel am Berg unterwegs sein können, entschädigen die ruhigen Momente sehr. Besonders die romantischen Sonnenuntergänge am Schwaiger-Haus. Auch das Tragen macht Spaß. Es verdeutlicht einem, welch ein Luxus der Heli bietet.

Wie ergänzt ihr euch als Hüttenwirtspaar?

Åke: Wir sind ein super Team! Kerstin ist kommunikativ, strukturiert und ein richtiges Organisationstalent. Das braucht es, um so einen alpinen Stützpunkt zu führen.

Kerstin: Und Åke hat ein sehr gutes technisches und handwerkliches Geschick. Er ist ein echter Ruhepol und zaubert allerhand kulinarische Köstlichkeiten. Unsere Gäste können sich auf kompetente Betreuung und vorzügliche Verpflegung freuen.

Wie seid ihr zu eurem Arbeitsplatz am Berg gekommen?

Kerstin: Mich hat es immer wieder auf Hütten zum Arbeiten gezogen – seit inzwischen zehn Jahren. Ich habe für das Leben am Berg eine Führungsposition im Eventmanagement eingetauscht.

Åke: Mich hat das Leben und Arbeiten am Berg ebenso begeistert. Zusammen haben wir zuletzt das Team auf dem Furtschaglhaus unterstützt. Und nun war es Zeit, alle gesammelten Erfahrungen in einer eigenen Hütte umzusetzen.

Seid ihr selbst Bergsport-begeistert?

Åke: Wir kommen beide gebürtig aus Hessen, waren aber schon immer viel in den Bergen unterwegs – ich seit Kindheitstagen und inzwischen vorwiegend kletternd, und Kerstin läuft viel und gern, sehr lang.