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Tourenbericht 13/09 Busfahrt Mecklenburg

Tourenbericht 13/09 Busfahrt Mecklenburg

vom 12. bis 18. 5. 2013

 

Teilnehmer: (insges. 45)

Auer Anni

Dibke Roland

Kalchreuter Christel

Scheuermeier Hilde

Auer Helmut

Dibke Vera

Kalchreuter Hans

Schmid Fini

Bechteler Martin

Dorsch Helene

Kausch Roswitha

Schmid Werner

Bechteler Ruth

Duschl Josef

Kmitta Auguste

Schultze Werner

Beiler Annegret *)

Duschl Regina

Krüger Meinhard

Stössel Irmgard

Beiler Manfred

Grimm Käthe

Obermeier Anton

Stössel Ludwig

Berger Anneliese

Grimm Siegfried

Obermeier Gerda

Tremmel Renate

Berger Walter

Grüneis Gudrun

Posern Edelgard

Ulbrich Anneliese

Busse Annemarie

Hirsch Rosa

Posern Jochen

Ulbrich Willi

Busse Günter *)

Hoffmann Alwin

Reingruber Anneliese

Wermuth Klaus

Dehoff Anneliese

Holz Traudl

Reingruber Paul

Wermuth Elisabeth

*) Organisator

 

 

Wirth Helga

 

Tourenverlauf:

1. Tag: Sonntag 12. 5. 2013, Anfahrt bis Gotha

Abfahrt an der Domagkstraße pünktlich wie immer. Unser erstes Zwischenziel war Erlangen, wo noch 5 weitere Teilnehmer aus Erlangen zustiegen. Dort am Parkplatz begann es dann leider zu regnen, und dieses regnerische Wetter begleitete uns mit kurzen Unterbrechungen bis vor Erfurt. So war es unserem Fahrer auch nicht möglich, die kurzen Regenpausen mit einem für unsere obligatorische Brotzeit mit Kaffee und Kuchen geeigneten Parkplatz zur Deckung zu bringen, und wir mussten die Pause unterm Regenschirm verbringen. Dies war aber der letzte Streich, den uns das Wetter auf dieser Fahrt spielte. Unser erstes Zwischenziel war eine Stadtführung in Erfurt. Nach der Führung noch eine kurze Pause, ehe uns der Bus wieder weiter nach Gotha brachte. Die erste Nacht verbrachten wir in einem Hotel, etwas weiter draußen am Stadtrand von Gotha. Für 4 Teilnehmer fand sich leider kein Platz mehr in diesem Hotel, und sie mussten deshalb in einem Hotel im Zentrum der Stadt untergebracht werden. Ein flotter Taxitransfer sorgte aber dafür, dass sich die Nachteile dieser Auslagerung in Grenzen hielten.

 

2. Tag: Montag 13. 5. 2013, Weiterfahrt bis Demmin

Bereits um 8:30 Uhr startete unser Bus dann wieder weiter in Richtung Norden. Diesmal war die Strecke etwas länger, und wir konnten uns keine größeren Pausen leisten. Nur die dem Fahrer vorgeschriebenen Pausen konnten eingelegt werden. Zu Mittag gab es 2 Würstl aus der Bordküche vom Fahrer, und schon ging es wieder weiter. Wir erreichten dann Demmin noch so rechtzeitig, dass noch Zeit war, dass einige noch Bewegungsbedürftige den Fußweg zum Schiffsanleger erkunden konnten. Dieser war gemütlich in knapp einer halben Stunde zu bewältigen. So musste nur für wenige Teilnehmer ein Taxi für den nächsten Tag bestellt werden. Auch mit der Unterbringung im Hotel konnten wir alle sehr zufrieden sein. Nach einem guten Essen ließen wir den Tag noch gemütlich ausklingen.

 

3. Tag: Dienstag 14. 5. 2013 Schifffahrt auf Peene und Kummerower See

Um etwa 9:30 Uhr machten wir uns mehrheitlich auf den Weg zum Schiffsanleger an der Peene, wo unser Schiff um 10 Uhr ablegen sollte. Der Taxitransfer folgte uns etwa 15 Min. später. Planmäßig legte unser Ausflugsschiff dann zur Fahrt, erst auf der Peene nach Süden bis zum Kummerower See, ab. Anfangs war das Wetter noch etwas ungemütlich, und wir verbrachten die erste Zeit lieber im geschützten Inneren des Schiffes. Nur wenige wagten sich gut eingepackt hinaus auf das Vordeck. Die wurden dafür aber mit einem besonders schönen Ausblick auf das naturbelassene wilde Ufer der Peene belohnt. Natürlich bekamen die Übrigen im geschützten Schiffsinneren auch noch einiges davon mit. An der Mündung der Peene in den Kummerower See passierten wir einige Häuser, ehe wir weiter auf den See hinausfuhren. Etwa in der Mitte des Sees wendete der Schiffsführer, und es ging wieder zurück in Richtung Norden zur Peene. Glücklicherweise war das Wetter inzwischen deutlich freundlicher geworden, sodass sich auch immer mehr Teilnehmer auf das Vordeck wagten, um die schöne Landschaft, vor allem das wilde Ufer der Peene, jetzt auf der Rückfahrt, doch noch voll genießen zu können.

Nach unserer Schifffahrt besuchten wir am Nachmittag noch das Hanseviertel, einen Erlebnisbereich auf der Demminer Fischerinsel mit Gebäuden und Szenen aus der Zeit des späten Mittelalters. Dort werden damalige Handwerkstechniken und Lebensgewohnheiten vorgestellt. Diese Zeit nutzten wir auch zu einer Führung und einem vorbestellten gemeinsamen Mittagsimbiss. Vor unserer Rückkehr ins Hotel stand auch noch eine ausführliche Stadtführung durch Demmin auf dem Programm. Danach Abendessen, diesmal ausnahmsweise im angrenzenden Restaurant in der „Alten Mühle“ und wie an den Tagen zuvor, ein gemütliches Beisammensein mit Open End.

 

4. Tag Mittwoch 15. 5. 2013, Fahrt nach Peenemünde zum Historisch-Technischen Museum

Die Busfahrt am 4. Tag führte uns nach Peenemünde, einen kleinen Ort nahe der Mündung des Flusses Peene, am westlichen Ende der Insel Usedom. Dort befanden sich im 2. Weltkrieg die Heeresversuchsanstalt Peenemünde und eine Erprobungsstelle der Luftwaffe, die sich von 1936 bis 1945 mit der Entwicklung von Raketen und anderen Flugkörpern befassten. Die Geschichte dieser Entwicklungen, vor allem die Entwicklung des noch relativ langsamen, staustrahlgetriebenen Flugkörpers Fieseler Fi 103 (auch V1) hin zur Rakete mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit, Modell A4 (auch V2, das V steht dabei jeweils für Vergeltungswaffe) versucht dieses Museum zu zeigen. Eine wirklich hervorragende Führung dort vermittelte uns viel neues Wissen zu dieser Thematik. Dabei erhielten wir auch einen Einblick in die gewaltige Infrastruktur, die vor und während des Krieges dort aufgebaut worden war. Nach der Führung blieb noch Zeit für eine Stärkung in einem der vielen Lokale am Peeneufer, oder eventuell auch nur eine leckere Fischsemmel von Standl. Viele nutzten die Zeit auch noch zu einer leider etwas beschwerlichen Besichtigung des 100 m langen und 4000 Tonnen schweren U-Boots U-461 der ehemaligen Baltischen Rotbannerflotte. Kurz nach dem Start der Heimfahrt, noch auf der Insel Usedom, machten wir noch einen Abstecher von der Straße zum nahen Sandstrand der Ostsee. Dort konnten wir, je nach den individuellen Bedürfnissen, kurz am Ufer entlangwandern. Einige mit, andere ohne Schuhe im Wasser, und einer wagte sich sogar mit der Badehose in das nur maximal 15°C kalte Wasser. Weiter ging die Heimfahrt über Greifswald und die „Deutsche Alleenstraße“ nach Demmin. Tagesabschluss wieder mit geselligem Plausch nach dem Abendessen.

 

5. Tag Donnerstag 16. 5. 2013, Fahrt nach Waren (Müritz)

Am 5. Reisetag fuhren wir nach Waren (Müritz), einer Mittelstadt am Nordufer des größten vollständig auf deutschem Gebiet liegenden Binnensees Müritz. Dort machten wir gleich nach Ankunft eine Stadtrundfahrt mit einem „Bummelzug“. Mit diesem Rundfahrtzug bestehend aus einer Lokomotive und zwei Wagons besichtigten wir das Stadtzentrum sowie auch die Außenbereiche der Stadt. Nach der Rundfahrt hatten wir noch genügend Zeit für eigene Aktivitäten. Dabei entschloss sich die Mehrzahl der Teilnehmer nach einem kurzen Rundgang in der Innenstadt zu einer Seenfahrt mit einem Ausflugsschiff. Dieses brachte uns von der Müritz zum Kölpin- und Fleesensee, sowie natürlich auch wieder zurück. Bei der Stadtbesichtigung bestiegen einige Teilnehmer auch den Turm der Marienkirche, um von dort oben den schönen Ausblick über die Stadt zu genießen. Auch diesmal wählte unser Busfahrer Hans wieder eine reizvolle Alternativroute für die Rückfahrt. Den Abend verbrachten wir wieder wie schon an den Tagen zuvor.

 

6. Tag Freitag 17. 5. 2013, Rückfahrt nach Gotha

Leider müssen wir heute bereits wieder die Heimfahrt antreten. Unsere Reise nähert sich dem Ende. Wegen der langen Fahrtstrecke starten wir wieder bereits um 8:30 Uhr. Wegen der aktuellen Verkehrslage muss Hans wieder denselben Weg zurück wie bereits auf der Herfahrt wählen. Die Variante westlich an Berlin vorbei meldete ziemlichen Stau. So erreichten wir zügig unser Hotel in Gotha. Unsere Erwartungen an das Hotel waren nach der ersten Nacht bei der Hinreise schon nicht besonders hoch, wurden aber diesmal noch weit unterboten. Die Details möchte ich mir aber sparen.

 

7. Tag Samstag 18. 5. 2013, Besichtigung der Wartburg und Heimfahrt nach München.

Heute bleibt wegen der etwas kürzeren Strecke wieder Zeit zu einer Besichtigung. Wir wollen mit einer Führung die Wartburg besichtigen. Diese Burg liegt auf einem Felsen etwa 200 m über der Stadt Eisenach. Vom Parkplatz für den Bus waren noch knapp 100 Hm entweder zu Fuß oder mit dem Taxi zu überwinden. Auch hier konnten die Teilnehmer nach ihrer persönlichen Fitness wählen. Allgemein bekannt ist die Wartburg vor allem, weil sich um 1521/22 Martin Luther als Junker Jörg hier versteckt hat. Für Katholiken ist dagegen eher wichtig, dass von 1211 bis 1227 die später heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen auf der Burg lebte. Auch Johann Wolfgang von Goethe besuchte ab 1777 mehrfach die Burg. 1817 und 1848 fanden hier auch das erste und zweite Wartburgfest, das Burschenschaftstreffen der deutschen Studenten statt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Burg bereits im 19. Jahrhundert als nationales Denkmal galt. Sie war auch angeblich Schauplatz des sagenhaften Sängerkrieges, den Richard Wagner zum Stoff seiner Oper Tannhäuser bearbeitete. So erhielten wir bei der Führung viele Informationen und besichtigten dazu auch die Lutherstube, die Elisabeth-Kemenate und den mit Fresken von Moritz von Schwind ausgeschmückten Sängersaal. Nach der Besichtigung ging es dann weiter in Richtung München. Die Teilnehmer aus Erlangen wurden dabei wieder dort abgesetzt.

Zurück in München konnten wir alle auf eine bei fast durchgehend schönem Wetter perfekt verlaufene Reise zurückblicken, für deren Organisation und Durchführung den beiden dafür Verantwortlichen ein besonderes Lob gebührt. Aber auch unser Busfahrer Hans hat mit seinem unermüdlichen Einsatz für unsere Verpflegung und eine abwechslungsreiche Streckenwahl sehr zum Gelingen der Fahrt beigetragen. So freuen sich sicherlich bereits fast alle Teilnehmer auf die nächste Reise.

 

Werner Schmid i.A.

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