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Tourenbericht 12/03 LL Grainet

Tourenbericht 12/03 LL Grainet

vom 5. bis 8.2.2012

Teilnehmer:

Auer Anna Berger Anneliese  Schmid Werner Wermuth Elisabeth
Auer Helmut Berger Walter Schoblik Helmut *)  Wermuth Klaus
Bechteler Martin  Schmid Fini Schoblik Maria Tremmel Renate
Bechteler Ruth *) Organisator

Tourenbericht:

Stützpunkt war das Ferienhotel Hüttenhof *** in Grainet/Hobelsberg

1. Tag : Anreise am Nachmittag. Einige Frühankömmlinge unternahmen auf geräumten Wanderwegen eine Rundwanderung vom Hotel nach Obergrainet, die rund zwei Stunden in Anspruch nahm. Martin schnallte sich die LL-Ski unter und testete seine Kondition in weglosem Waldgelände.

Das Hotel liegt auf 800 m ü. NN und die Schneelage betrug einen Meter, das Thermometer zeigte -12° C an.

2. Tag : LL-Tag und Wellnesstag für fünf Teilnehmer. Acht Neugierige fuhren nach Freyung, um die Buchberger Leite zu erkunden, eine naturbelassene Schlucht, in der sich der Saußbach mit dem Reschwasser zur Wolfsteiner Ohe vereinigt. Start war beim SeehauS (das schreibt sich so). Ein ausgetretener Pfad führte über die nicht geringe Schneeauflage durch die Schlucht, und die erste Stunde lief alles problemlos, bis dann eine vereiste Stelle eine Barriere beim Zusammenfluss der beiden Bäche bildete.

Mit Hilfe von Steigeisen, Grödeln und Spikes, einer Seilschlinge und gutem Zuspruch konnte der heikle Platz gemeistert werden. Allerdings vergingen dabei vierzig Minuten. Beim Weiterweg mussten einige gestürzte Bäume überwunden werden. Der Pfahl, der sich in seinem Verlauf von Neuburg nach Passau auch durch die Leite zieht, zog die Wanderer an einer Informationstafel in seinen Bann, und schließlich folgte am Ende der Schlucht der Ausstieg durch einen zehn Meter langen Tunnel. Der war erstens lichtlos und zweitens total vereist.

Wozu hat der Mensch aber seine sonstigen Körperteile, wenn er sie nicht als Fortbewegungshilfen einsetzen würde. Also nutzte man Knie, Hinterteil und Hände und kam so unbeschadet durch die Röhre. Drei Stunden waren inzwischen vergangen. Am ehemaligen Karbidwerk (heute werden künstliche Edelsteine gefertigt) folgte man der Straße hinauf nach Aigenstadl, hier kurze Unterbrechung an einer Kapelle, und weiter nach Marchzipf und Falkenbach. Die eingeplante Rast in einem der drei nebeneinander liegenden Gasthäuser musste entfallen wegen „Montag Ruhetag“. Also ging's weiter hinunter nach Freyung und zu den Fahrzeugen. Die Kaffeepause folgte aber trotzdem noch im Hotel Hüttenhof.

3. Tag : Wie gestern Interessenteilung. Die acht Wanderer machten sich auf zum Haidl, dem Graineter Hausberg mit 1166 m NN, auf dessen Kuppe sich ein Sendeturm und ein hölzerner Aussichtsturm von 30 Höhenmetern befinden. Die Route dorthin war als Winterwanderweg geräumt, und so konnte die Höhe in einer Stunde bewältigt werden. Einen Aufstieg zur Aussichtsplattform des offenen Turmes auf den verschneiten und vereisten Stufen konnten sich zwei Wanderer nicht verkneifen, um dann oben die drei Meere: Nebelmeer, Wolkenmeer, gar nichts mehr, zu bestaunen. Da es noch früh am Tag war, schlugen später vier Teilnehmer noch den Weg nach Leopoldsreut (1108 m NN) ein, dem in den 60er-Jahren verlassenen Dorf, von welchem noch die Kirche St. Nepomuk und das alte Schulhaus erhalten sind. Im Sommer finden dort Festspiele über die Geschichte, die Kultur und das Säumerleben statt. Inzwischen schneite es. Nach dem Kirchenbesuch folgten die Vier demselben Weg zurück zum Hotel, gut vier Stunden waren vergangen. Nach der obligatorischen Kaffee-Kuchen-Pause fiel der Entschluss, gemeinsam die Schneekirche in Mitterfirmiansreut zu besuchen. Eisiger Wind und Kälte, -18° C, nahmen die Besucher in Empfang. Entsprechend knapp war der Aufenthalt.

Nach dem Abendessen folgte noch ein „Gaudiabend“ im Barraum des Hotels, den Astrid, die Wirtstochter, mit ihrer Steirischen gestaltete.

Es waren gelungene vier Tage, bei denen jedermann auf seine Kosten kam ….. denke ich.

4. Tag : Gegen Mittag Abreise.

 

Gruß und Berg Heil und bis zur Almbachklamm

 

Helmut

Ergänzung zu den Langlaufaktivitäten:

Am Montag konnten sich, wahrscheinlich auch wegen der arktischen Kälte, nur vier Teilnehmer (Fini, Klaus, Martin und Werner) zum Ski-LL entschließen. Wir wollten uns deshalb auch nicht zu viel vornehmen. Von Neureichenau ging es auf der leichten Bahndammloipe erst einmal bis nach Altreichenau. Dort hätten wir, falls die Kälte uns schon dazu gezwungen hätte, nach nur 4 km bereits eine Möglichkeit zur Einkehr gehabt. Glücklicherweise setzte uns die Kälte aber nicht so sehr zu, und wir entschlossen uns, auch noch die nächsten 3 km bis Frauenberg weiter aufwärts zu laufen. Dort hofften wir auf eine nächste Einkehrmöglichkeit. Leider standen wir dort dann aber vor verschlossenen Türen. So mussten wir gleich auch noch wieder zurück nach Altreichenau laufen. Glücklicherweise ging es ab jetzt nur noch mit mäßigem Gefälle bergab. Nach einer gemütlichen Einkehr ging es dann nochmal 4 km weiter abwärts zurück bis nach Neureichenau.

Am darauffolgenden Dienstag waren wir dann nur noch zu dritt. Klaus zog es vor mit seinen Schneeschuhen zum Gipfel des Haidl zu stapfen. Wir verbliebenen drei machten uns nach Hinterschmiding auf den Weg. Die Loipe dort war Martin und mir, von einem vorhergehenden Aufenthalt in guter Erinnerung. Die Große Runde dort war mit 9,5 km auch nicht gerade lang. So versuchten wir noch über eine steil nach oben führende 2 km Verbindungsloipe nach Herzogsreut dort eine Einkehr zu finden. Leider hatten wir auch diesmal kein Glück, und wir mussten, schon etwas hungrig, wieder zur Hinterschmidinger Loipe abfahren und auf dieser zum Ausgangspunkt zurück. Erneut hatten wir ca 14 km absolviert. Martin war damit aber doch noch nicht ausgelastet und hängte nach einer kleinen Stärkung im Hotel auf der Haidlloipe noch weitere 10 km dran.

Werner Schmid

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