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Arbeitswoche im Nationalpark Donau-Auen

Sicheln 2018

Foto: Stefanie Schönbuchner

 

Wir unterstützen den Schutzwald!

 
Beim traditionellen Sicheln am Antoniberg nahe Bad Reichenhall durften wir Anfang Juli unseren diesjährigen tatkräftigen Beitrag zum Erhalt des Schutzwaldes leisten. Stichwort: Jung-Bäume retten. Das dortige dichte Gras sprießt um einiges schneller als die mehrjährigen Setzlinge und überwuchert sie. Für uns gilt es, die kleinen Bäume frei zu sicheln, ihnen „Luft zum Atmen“ und Zugang zum Sonnenlicht zu schenken, damit sie ungehindert wachsen können. Eine anstrengende, aber doch sehr zufriedenstellende, erfüllende Aufgabe.

Schutzwald, das Wort an sich lässt es schon vermuten, ist ein Wald, der z.B. Siedlungen oder Staßen vor Lawinen, Steinschlag oder auch Hochwasser schützt. Er ist daher primär zum Schutz des Menschen, nicht für den Naturerhalt, gedacht. Der örtliche Schutzwald-Manager der bayerischen Forstverwaltung, Christian Rauscher, versorgte uns mit allerlei interessanten Infos zum Nutzwert der Schutzwald-Bewirtschaftung.

 

Bäume retten Menschen: Von Geschichte und Funktion des Schutzwaldes

Der geschichtliche Hintergrund kurz umrissen: Mitte der 80er Jahre war Waldsterben eines der größten Probleme in bayerischen Wäldern. Große Teile des Bergwalds im Hochgebirge drohten abzusterben. Die Verjüngung war massiv rückläufig. Besonders brisant zeigte sich das an den Stellen, an denen Wald dringend nötig war, um darunterliegende Siedlungen oder wichtige Verkehrsrouten vor Steinschlag und Lawinen zu bewahren. Um dieser Herausforderung Herr zu werden, rief das Land Bayern die Schutzwald-Sanierung ins Leben und begann die gezielte Aufforstung und Pflege von alpinen Wäldern zu intensivieren. Mittlerweile gibt es drei Fachstellen für Schutzwaldmanagement an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) und neun operativ agierende Förster, die sich ausschließlich um diese wichtige Bewirtschaftung kümmern. Schutzwald-Gebiete müssen ganz gezielt ausgewiesen werden. Teils verpflichten europäische Abkommen das Land Bayern, diese Flächen zu pflegen, um die Sicherheit und Zugänglichkeit beispielsweise von länderübergreifenden, wichtigen Verkehrsrouten zu gewährleisten. So ist es auch am Antoniberg der Fall, an dessen Fuße die Deutsche Alpenstraße vorbeiführt.

 
Um Schutzwälder zu bilden, werden Steilhänge mit Gruppen aus Jungbäumen aufgeforstet. Am Antoniberg ist das eine etwa 30 Grad steile Neigung. Kiefer, Fichte und Tanne halten den erschwerten alpinen Bedingungen mit wenig humosen Böden und kritischer Witterung am besten Stand. Diese Nadelbaum-Arten werden aufgeforstet und durchmischen sich mit natürlich gewachsenen Laubbäumen, wie Buchen, Bergahornen, Mehlbeeren oder Felsenbirnen. Reicht der Wald an sich für die Schutzfunktion nicht aus, gibt es Möglichkeiten, wie Gleitschnee-Böcke, Lawinennetze oder Steinschlagzäune, um das Risiko des Abrutschens von Schnee und Fels zu verringern. Die nachhaltigste und zugleich kostengünstigste Variante ist und bleibt jedoch die natürliche Verjüngung oder die Aufforstung. Wichtig für eine erfolgreiche Verjüngung des Waldes ist die Abschuss-Quote. Jäger übernehmen quasi die Rolle der natürlichen Fressfeinde, wie Wölfe und Bären, die der Mensch in diesen Gebieten ausgerottet hat. Dadurch regulieren sie den Wildbestand und schaffen ein Gleichgewicht, in dem die Jungbäume eine Chance haben, ohne Wildverbiss-Schäden zu gedeihen. Übrigens: Schutzwald-Manager haben kein eigenes Revier. Sie handeln meist Verträge mit den Wald-Besitzern aus, um auf den Flächen tätig zu werden und dort einen Schutzwald aufzuforsten oder pflegen zu dürfen. Ein kommunikativ herausfordernder Job. Hut ab!

 
Nach getaner Arbeit: Müde, aber glücklich.

Einige Zeit waren wir schon beschäftigt, um die Jungbäume alle vom Gras zu befreien. Für die Mittagspause hatte Förster Christian Kaffee und Kuchen für alle dabei – eine willkommene Stärkung. Auch das Wetter ließ uns den ganzen Tag über nicht im Stich und bescherte uns eine angenehme Bewölkung mit teilweise Sonnenschein. Nach erfolgreicher Arbeit stiegen wir über einen steilen, herausfordernden Jägersteig talwärts ab. Mittlerweile war die Sonne so heiß, dass wir mit einem Bad im glasklaren Thumsee unsere müden Glieder erfrischen konnten. Und danach gab’s zum Abschluss die obligatorische Brotzeit im Café am Thumsee. Wie immer, ein gelungener, sehr sinnvoller Aktions-Tag.


Text: Verena Hartmann

 

 


Was lange währt, wird endlich gut ... Dieses Sprichwort wäre eine passende Überschrift für die erste sektionsübergreifende Naturschutzaktion des Ortlerkreises. 2006 hatten wir auf einem Treffen der Gruppenleiter der Ortlerkreis-Sektionen Austria (OeAV), Mailand (CAI) und Oberland (DAV) gemeinsame Aktivitäten ins Auge gefasst. Der erste Versuch – eine Arbeitswoche zur Schutzwaldsanierung im Spitzingsee-Gebiet – startete ein Jahr später, leider ohne Teilnehmer aus Mailand und Wien. 

2009 gab es dann einen zweiten Anlauf, der diesmal von der Naturschutzgruppe NUS der Austria organisiert wurde. Die NUS fährt regelmäßig zu Arbeitseinsätzen in den zwischen Wien und Bratislava gelegenen Nationalpark Donau-Auen. Der Park wurde eingerichtet, nachdem in den 80er-Jahren das Projekt, bei Hainburg ein Laufwasserkraftwerk in den Auwald zu bauen und die Donau dorthin umzuleiten, nach heftigen Auseinandersetzungen mit Naturschützern aufgegeben worden war. Das Gebiet des Parks umfasst vor allem die Auwälder des nördlichen Donau-Ufers.

Unsere gemeinsame Naturschutzaktion sollte ursprünglich bereits im August 2009 stattfinden. Der Leiter der NUS, Horst Fuchs, hatte zusammen mit Nationalpark-Ranger Josef Steiner eine interessante und abwechslungsreiche Woche zusammengestellt. Der minutiös ausgearbeitete Plan musste allerdings zwei Wochen vor dem Anreisetermin wieder in der Schublade verschwinden, da Regenwetter und Hochwasser für eine explosionsartige Vermehrung der Gelsen (Stechmücken) in den Donau-Auen gesorgt hatten. Wie Horst uns glaubhaft versicherte, wäre der Aufenthalt im Freien schlichtweg unzumutbar gewesen. Als kleines Trostpflaster wurde für die Münchner Teilnehmer kurzfristig ein Arbeitswochenende auf der Falkenhütte angeboten.

Wir beschlossen, die ganze Sache auf das folgende Jahr zu verschieben, und zwar auf einen möglichst frühen Termin, um vor den Gelsen einigermaßen sicher zu sein. Am 1. Mai 2010 war es dann wirklich so weit und 9 Münchner und Oberländer, von denen einige bereits 2009 hatten mitfahren wollen, saßen im Schnellzug nach Wien.

Am Bahnsteig im Westbahnhof erwartete uns schon ein großes, zur sicheren Erkennung mit rot-weiß-roten Mützen ausgerüstetes Begrüßungs-komitee der Austria. Zu einem ersten Kennenlernen der Wiener Gruppe sowie der Wiener Kuchenbäckerkunst begaben wir uns zunächst in die "Kurkonditorei" Oberlaa. Anschließend fuhren wir mit der S-Bahn noch etwa 50 km weiter donauabwärts nach Hainburg.

Das hübsche mittelalterliche Städtchen, in den Ausläufern der kleinen Karpaten gelegen, wird von der mächtigen Ruine der namengebenden Burg beherrscht. Die Stadtmauer samt Toren ist noch fast vollständig erhalten. Zur Donau hin direkt an diese angebaut liegt der Gasthof Zum Goldenen Anker, ein gepflegtes Lokal, wo wir in Einzel- und Zweierzimmern sehr gut untergebracht waren und auch hervorragend essen konnten. Unterkunft und Verpflegung wurden dankenswerterweise komplett vom Nationalpark übernommen. Noch am Samstagabend machten wir zusammen mit Leila Baldwin von der NUS, die uns die ganze Woche über begleiten sollte und sich rührend um das ganze organisatorische Drumherum kümmerte, einen kleinen Spaziergang durch Hainburg.

Am nächsten Morgen ging es dann erst mal wieder zurück nach Wien, denn für den Sonntag war eine Exkursion in die österreichische Hauptstadt geplant. Dort trafen wir wieder mit Horst, Gerald, Edeltraud und anderen NUS-Mitglieder zusammen. Leila, die ihre Heimatstadt Wien natürlich wie ihre Westentasche kennt, führte uns nicht nur zu klassischen Sehenswürdigkeiten, wie Schloss Belvedere, Heeresgeschichtlichem Museum, Ringstraße, Hofburg und Stephansdom.

Sie zeigte uns auch ein paar interessante, von Touristen nicht so frequentierte Orte, wie etwa die russisch-orthodoxe Kirche St. Nikolaus, alte und neue Donau mit UNO-City oder den botanischen Garten. Zum Abschluss gingen wir noch an der Servicestelle der Sektion Austria vorbei, Diese befindet sich in einem großen sektionseigenen Haus, nur ein paar Schritte vom Stephansdom entfernt.

Am folgenden Montag wurde es dann aber richtig ernst mit dem Arbeitseinsatz. Gleich nach dem Frühstück kamen Horst und weitere NUS-Mitglieder aus Wien in den goldenen Anker, wo kurze Zeit später auch unser Betreuer vom Nationalpark, Ranger Josef "Sepp" Steiner eintraf. Vom Gasthof aus marschierten wir etwa eine halbe Stunde an der Donau entlang zur Burgruine Röthelstein.

Im 12. Jahrhundert war diese Burg von Ministerialen der Vohburger, einem zu dieser Zeit mächtigen Adelsgeschlecht in der Gegend, auf einem 30 m hohen Felsvorsprung direkt über der Donau errichtet worden. Während des 15. Jahrhunderts diente sie als Stützpunkt von Raubrittern und schon um 1500 war sie dem Verfall preisgegeben. Brauchbare Steine wurden z.T. für Bauten in Pressburg wiederverwendet. Heute stehen nur noch ein paar Mauerreste.

Momentan werden diese zur Vorbereitung der niederösterreichischen Landesausstellung 2011, die in Hainburg stattfindet, vom Bewuchs befreit und von einer Baufirma konserviert. An der Burgruine begrüßte uns Friedrich "Fritz" Karches, der früher die örtliche Volksschule leitete und sich jetzt mit Leib und Seele der Erforschung der Geschichte von Hainburg und der Bewahrung der Kulturdenkmäler der Stadt widmet. Unter anderem war er Mitbegründer der Arbeitsgruppe Schlossberg, die sich bereits seit 1975 um die Erhaltung der Ruine der Hainburg kümmert. Unter der Anleitung von Sepp und Fritz begannen wir damit, den ehemaligen Innenhof der Burg von Gestrüpp zu befreien und zur Erleichterung der späteren Pflege etwas einzuebnen.

Im Laufe der Woche erledigten wir auch noch weitere Aufgaben im Umfeld der Burgruine. Z. B. passten wir die zur Ruine führende Betontreppe durch Aufschichtung von Berandungssteinen optisch an die Umgebung an, gruben einen Entwässerungskanal und legten einen Baustellenhilfsweg an. Aber auch Naturschutzarbeiten im eigentlichen Sinne standen auf dem Programm, wie etwa das Anlegen von Schlangenbiotopen und das Entfernen von Neophyten, in diesem Fall Herkulesstauden.

Während des allmorgendlichen Fußmarschs zu unserer Arbeitsstätte sammelten wir am Donauufer einige Säcke Müll, der z.T. vom Hochwasser angeschwemmt worden war.

An den Arbeitstagen werkelten jeweils etwa 15 Personen in der Ruine. Wir 9 Münchner und Oberländer wurden nicht nur durch Leila, die mit uns im Gasthaus wohnte, sondern auch durch Horst und weitere NUS-Mitgliedern verstärkt, die in wechselnder Besetzung jeden Tag von Wien aus anreisten. Auch Wolfgang Auer, seines Zeichens Vereinsmanager der Austria, schwang eifrig den Pickel. Währenddessen untersuchte Sepp den Boden mit einem Metallsuchgerät. Aber bei der Suche nach dem vergrabenen Goldschatz der Raubritter hatte er keinen Erfolg, noch nicht einmal ein verrosteter Helm oder ein Schwert kam ans Tageslicht.

Dr. Christian Baumgartner, der wissenschaftliche Leiter des Nationalparks, kam vorbei und erzählte uns etwas über die Entstehungsgeschichte des Nationalparks sowie über die Schwierigkeiten, den Erhalt der Donau als Schiffahrtsstraße mit den Anforderungen des Naturschutzes in Einklang zu bringen. Um z. B. die immer weiter fortschreitende Eintiefung zu stoppen, werden größere Kiesel in das Flussbett eingebracht.

Auch brachte er uns die Besonderheiten der Pflanzen- und Tierwelt näher. Um uns typische Vertreter der letzteren präsentieren zu können, suchte Sepp in der Umgebung eine (ungiftige) Äskulapnatter sowie einen Ölkäfer, der zu seiner Verteidigung Hämolymphe, eine gelbe Flüssigkeit mit reizenden Stoffen, an den Gelenken absondern kann.

Nach getaner Arbeit konnten wir im Rahmen kleinerer Ausflüge die nähere Umgebung kennenlernen. Fritz führte uns noch einmal durch Hainburg und zur Ruine auf dem Schlossberg. Dank seines umfassenden historischen Wissens wurden dies auch Wanderungen durch die wechselvolle Geschichte des alten Grenzorts.

Wir besuchten eine Ausstellung über die nahe gelegene ehemalige römische Provinzhauptstadt Carnuntum, aus deren sauber behauenen Steinen die Burg Röthelstein einst errichtet worden war. Von dem oberhalb der Ruine gelegenen Braunsberg bot sich nach Westen ein wunderbarer Blick auf Hainburg und das Marchfeld bis nach Wien. In Richtung Osten, wo am Fuß des Berges die ungarische Tiefebene beginnt, sah man das nahe Pressburg.

Außerdem fuhren wir zu der vom WWF betreuten Storchenkolonie in Marchegg und wanderten von Röthelstein zur Marchmündung. Dort erhebt sich die alte ungarische Grenzfestung Theben. Später am Abend durfte natürlich der Tagesausklang beim Heurigen nicht fehlen. In einer kleinen Stadt wie Hainburg ist an jedem Tag immer nur ein Schanklokal geöffnet, das durch einen am Wirtshausschild hängenden "Buschen" aus grünen Zweigen gekennzeichnet wird.

Am Freitagabend gab der Sänger und Gitarrist Gary Howard, ehemals Mitglied der Flying Pickets ("Only you"), im stimmungsvollen Innenhof unseres Quartiers ein Konzert, Er war gerade mit dem Fahrrad auf einer Wohltätigkeitstournee entlang der Donau unterwegs.

 

Viel zu schnell nahte dann schon der Samstag, unser letzter Tag vor der Abreise. Mit dem Bus fuhren wir in die nur 15 km entfernte slowakische Hauptstadt Bratislava. Während der südlich der Donau gelegene Teil von einer riesigen Plattenbausiedlung und einer Raffinerie verunstaltet wird, ist die Altstadt immer noch sehr von der Habsburger Vergangenheit geprägt. In den letzten Jahren wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, die während der kommunistischen Herrschaft heruntergekommenen Gebäude zu renovieren. So erstrahlen die Burg sowie die Gegend um den zentralen Hauptplatz in neuem Glanz. In den Seitengassen sieht man aber noch oft frisch restaurierte Häuser direkt neben baufälligen Bruchbuden stehen.

Von Bratislava aus fuhren wir auch noch auf dem slowakischen Donauufer zurück nach Theben, um die dortige Burgruine, die wir schon von der österreichischen Seite aus gesehen hatten, näher in Augenschein zu nehmen.

Sonntag früh ging es dann per S- und U-Bahn zurück zum Wiener Westbahnhof, wo wir uns von unseren Wiener Gastgebern verabschiedeten. Für diese unvergessliche Woche geht ein großes Dankeschön an Friedrich Karches, den Nationalpark Donau-Auen und unsere Freunde von der NUS. Und wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Servus Gerald, Edeltraud und Leila!

Weitere Berichte über die Arbeitwoche:

Nationalpark Donau-Auen

Vereinszeitschrift der Sektion Austria

 

 

Dr. Jochen Simon

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