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Tour der Woche

Taubenberg, 896 m (Bergwanderung)

Eine sehr beliebte 8-km-Waldwanderung mit schönen Rundblicken vom Aussichtsturm, der eigentlich als Wasserturm geplant war, aber wegen des labilen Untergrunds sich dann doch nicht dazu eignete. Die Kapelle Nüchternbrunn und das Taubenberghaus sind auch bei unsicherem Wetter interessante Ausflugsziele.

Tour vom 19.07.2012
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner


Aussichtsturm am Taubenberg

Tourenziel
Taubenberg, 896 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebiet
Voralpenland

Talort
Oberwarngau, 726 m

Karte
Umgebungskarte UK50-53 "Mangfallgebirge" 1:25.000

GPS-Track
taubenberg.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Oberwarngau, Ortsmitte, 726 m

Mit Auto ab München
ca. 45 Min. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn bis Warngau und zu Fuß in 15 Min. zum Ausgangspunkt (1 km)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
gering

Dauer
ca. 2,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 300 Hm

Einkehr
Gasthaus Post in Oberwarngau, Gasthaus Taubenberg (Montag bis Mittwoch Ruhetag)

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Wer mit dem Auto kommt, beginnt die Wanderung beim Gasthaus zur Post in Oberwarngau, Bahnreisende kommen vom Haltepunkt Warngau herüber. Die Route führt am Rathaus vorbei und auf dem Schulweg neben dem Bachgraben durch Oberwarngau. Noch vor der Steigungsstrecke des Schulwegs muss man sich rechts halten, kräftig ansteigen, den Bach queren, auf der Austraße weitergehen und zu den Häusern Austraße Nr. 18 und 19 links abzweigen.

Anschließend folgt man dem Asphaltweg in den Wald und zweigt unmittelbar vor dem Wasserbehälter links ab, um auf einem Kiesweg gegen Osten nahe einem breiten Waldrücken aufzusteigen, bis man schließlich beim Aussichtsturm ankommt, der meistens abgesperrt ist. Zwischen Juni und Oktober kann man sich im Taubenberghaus den Schlüssel holen und auf einer Wendeltreppe zur Aussichtsplattform mit einmaligem Alpenblick hinaufgehen.

Der Weg führt vom Turm in der gleichen Richtung weiter, stößt neben der Kapelle auf eine breite Schotterstraße, von der man ein wenig nach rechts zum Fußweg hinübergeht, um neben einer Wiese ein paar Meter abzukürzen, bis das Taubenberghaus erreicht ist.

Beim Wirtshausparkplatz muss man links abdrehen und auf einer Schlepperspur zuerst eben, dann gering abfallend am Hang nach Westen weiterwandern. Der breite Weg verjüngt sich zu einem schmalen Pfad und bringt uns zum Wallfahrtskircherl Nüchternbrunn. Gleich beim Kircherl biegen wir links ab und steigen rund 20 Höhenmeter, ehe der Taferlweg zwischendurch relativ steil abfällt, sich zu einem Fahrweg verbreitert, in Kehren aus dem Wald hinaus und nach Osterwarngau führt.

Dort biegen wir auf den Nüchternbrunnweg links ein und folgen ihm zur Dorfstraße, wo wir uns wieder links halten, an der Marienkapelle vorbeigehen und gleich dahinter nach links auf einen Feldweg abzweigen. Er bringt uns direkt nach Oberwarngau. Nun auf der Lindenstraße am Kindergarten vorbei und vor dem Wassergraben nach rechts gehen. Gleich darauf ist man wieder am Ausgangspunkt, wenn man nicht einen zusätzlichen Kilometer zum Bahnhof zurück muss.

Info: Nicht nur für uns Ausflügler, auch für das Münchener Trinkwasser ist der Taubenberg von herausragender Bedeutung. Die Mischwälder sind ein ideales Frischluftgebiet für abgasgeplagte Lungen und ein hervorragender Regenwasser- und Schneesammler. Die nachhaltige Forstwirtschaft wird seit fast 100 Jahren betrieben und zeigt erfreuliche Ergebnisse. Weil dem Wald nicht mehr entnommen wird, als nachwachsen kann, bedankt er sich damit, dass sich die Bäume gut entwickeln, beste Holzqualität aufweisen, stabil und vital sind.

Bei Laubbäumen verdunsten die Niederschläge in den Kronen wenig, und im Winter fällt der Schnee durch die entlaubten Bäume bis auf den Boden. Der humusreiche Untergrund saugt das Wasser auf und gibt es an das Grundwasser ab, wo es aufgefangen und nach München transportiert wird.