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Stefanie Burgmaier hilft unseren Gruppen bei der Betreuung ihrer Gruppenwebseiten. Und hat selbst mit dem DAV in München eine Heimat gefunden.

Text und Titelbild: Hanna Bär, alpinwelt 1/2024


Stefanie Burgmaier steht mit den DAV-Hüttenschuhen an den Füßen in der Tür zu ihrer Wohnung in München-Laim. Auch für ihren Besuch hat sie noch ein Paar im Angebot. Für die Ehrenamtlerin sind die Schuhe fast schon Arbeitskleidung – denn Burgmaier übt ihr Ehrenamt von zu Hause aus. Seit Anfang 2023 unterstützt die 31-Jährige unsere Gruppen bei der Betreuung und Gestaltung ihrer Gruppenwebseiten. Dort stellen sich die Gruppen für Interessierte vor und organisieren ihre Aktivitäten über das Gruppenintranet. „Mir war vor meinem Ehrenamt gar nicht bewusst, wie viele Gruppen es eigentlich gibt – dabei ist das ein großer Teil der Sektionen“, gesteht Burgmaier.

Die Arbeit mit Websites ist der studierten Hotel- und Gastronomiemanagerin nicht fremd. Sie arbeitet in einer Agentur, die sich um die Webbetreuung für Kunden aus dem Hotelbereich kümmert – hilfreich für ihr Ehrenamt. Gründet sich eine Gruppe neu, legt Burgmaier eine Unterseite auf der Website an. Später wird diese von der Gruppe selbst befüllt und betreut. In einer Schulung, die in der Regel als Videokonferenz stattfindet, erklärt Burgmaier den Gruppenleiterinnen und -leitern das sogenannte Backend – also den Teil der Website, in dem Inhalte erstellt werden, der aber für den normalen Besucher nicht sichtbar ist. Für Neulinge wirkt dieses Backend mit seinen vielen Eingabemasken, Reitersystemen und  Mehrfacheinbindungen wie ein Labyrinth. „Da gibt es schon ein paar Tricks und Kniffe“, verrät Burgmaier, setzt sich in der WG-Küche hinter ihren Laptop und navigiert mit schlafwandlerischer Sicherheit durchs Backend.


»Wenn ich jetzt an München als meine Heimat denke, dann denke ich auch immer an den Alpenverein München & Oberland.«

 


In ihren Schulungen erklärt Burgmaier auch, wie man Fotos in passender Auflösung hochlädt, geplante Touren einstellt und gruppeninterne Infos hinter einem Login versteckt einbindet. „Oft heißt es auch einfach ausprobieren“, so die Website-Betreuerin. Nach der Schulung checkt Burgmaier regelmäßig die Gruppenseiten durch. „Mich interessiert, wie es nach der Gründung in den Gruppen läuft“,sagt Burgmaier. Und auch bei Fragen oder Problemen, etwa wenn ein Bild verrutscht oder die zündende Idee für die Umsetzung eines Gruppentourenbuches fehlt, steht die Ehrenamtlerin als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Dazu können die Gruppenleiter Sprechstunden bei ihr buchen – ganz einfach über eine Online-Plattform. Hier trägt Burgmaier freie Termine ein und steht notfalls auch am Wochenende parat.

Und wenn sich ein IT-Problem mal nicht auf Anhieb lösen lässt, nimmt Burgmaier es sportlich: „Wenn etwas nicht wie gedacht klappt – dann herauszufinden, woran es liegt, das macht mir richtig Spaß. Das ist für mich wie ein abendliches Kreuzworträtsel“, sagt die Website-Tüftlerin. Und obwohl Laptop und Internetanschluss für ihr Ehrenamt genügen, schätzt Burgmaier den persönlichen Kontakt. So versucht sie zum Beispiel, bei den Gruppenleiterabenden dabei zu sein.

 

Vom Nicht-Mitglied zur Webprofessorin

Aus Oberschwaben stammend, ist Stefanie Burgmaier voll bei uns angekommen. Dabei ist sie selbst erst seit rund zweieinhalb Jahren Mitglied. Ihr Beruf brachte Burgmaier, die bis dahin kaum Berührungspunkte mit dem Bergsport hatte, vor einigen Jahren nach München. Den Alpenverein lernte sie im Sommer 2021 bei einer Wanderung mit einem guten Freund kennen. Dessen Freunde erzählten ihr von den Wegearbeiten, die der Alpenverein leistet. „Am nächsten Tag habe ich mich als DAV-Mitglied werben lassen. Einfach, weil ich das unterstützen wollte“, erinnert sich Burgmaier.


Gleich ob bei winterlichen Wanderungen …

Von da an begann ihre „Karriere“ beim DAV. Sie kam mit einem Hüttenreferenten ins Gespräch, meldete sich auf der Suche nach einem Ehrenamt, das sich mit ihrem Beruf vereinbaren lässt, für den Ehrenamtsnewsletter an und nahm am digitalen Vorstandsdialog im November 2022 teil. Dann fand sie die freie Ehrenamtsstelle als „Webprofessorin“. „Da musste ich schon etwas schmunzeln, als Professorin sehe ich mich eigentlich nicht“, erinnert sich Burgmaier. Doch der Aufgabenbereich passte, noch am selben Abend schickte Burgmaier ihre Bewerbung ab. Und so wurde sie nach nur einem guten Jahr Sektionsmitgliedschaft zur Webprofessorin „befördert“. „Wäre die Stelle ein Jahr früher ausgeschrieben worden, hätte ich mich wahrscheinlich nicht beworben. Das wäre noch zu früh gewesen. Ein Jahr später hat einfach alles gepasst und ich kann mir kein perfekteres Ehrenamt vorstellen“, sagt Burgmaier mit leuchtenden Augen. Nur im Sommer ziehe es sie abends manchmal lieber nach draußen als vor den Laptop, gesteht sie. Dafür stößt sie bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit immer wieder auf interessante Touren der Gruppen, die sie zu ihren eigenen Tourenideen hinzufügen kann.

Burgmaier selbst ist (noch) in keiner der Gruppen aktiv, schätzt aber den Austausch und die Gemeinschaft in den Sektionen, zum Beispiel beim Ehrenamtstreffen. Denn für die Wahlmünchnerin ist klar: „Wenn ich jetzt an München als meine Heimat denke, dann denke ich auch immer an den Alpenverein München & Oberland. Das hat für mich zum Ankommen hier dazugehört.“